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Festschrift – 25 Jahre Tornados Rapid
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  • SV 1946 Bavenstedt, 04. April 2011

     

    Mit leeren Händen vom 1. FC Germia Egestorf-Langreder wiedergekehrt


    Von:  Stephan R.T.

    Es war wieder einmal ein kurioses Spiel, das da gestern im Barsinghäuser Stadtteil Egestorf sein unglückliches Ende für den SV Bavenstedt fand. Das Ergebnis lautete 2:1 im Auswärtsspiel gegen den 1. FC Germania Egestorf-Langreder.

    Alles fing schon damit an, dass Trainer Gerd Celnik nur zwei Spieler als Ersatz auf der Bank hatte. Davon war einer unser Ersatzkeeper Heiner Casper und der Zweite der Alt-Herrenspieler Sebastian Ryll. Dazu kam, dass es pünktlich zu Spielbeginn anfing aus allen Kübeln zu regnen. Nicht gerade die besten Voraussetzungen, um die kleine Erfolgsserie der Bavenstedter weiter auszubauen. Der nächste ‚Kracher‘ passierte schon sechs Minuten nach dem Anpfiff: Eine schon scheinbar geklärte Offensivaktion der Gastgeber führte durch ein höchst unglückliches Eigentor von Fabian Krüger zur 1:0 Führung der Egestorfer. In der Folgezeit war der SVB klar feldüberlegen, verstand es aber nicht, sich zwingende Torchancen zu erarbeiten. Erst zum Ende der ersten Hälfte hatte Benni Plaschke eine 100-prozentige auf dem Schlappen, scheiterte aber an dem gut reagierenden Keeper der Gastgeber.

    Der zweite Spielabschnitt begann, wie der Erste aufhörte. Der SVB hatte die Platzhoheit, brachte sich aber durch fahrige und überhasstete Abspiele immer wieder selbst in Bedrängnis. So war es weiterhin nicht möglich, dass die Rot-Weißen zu größeren Torchancen kamen. Erschwerend hinzu kam, dass das Schiedsrichtergespann an diesem Sonntagnachmittag ganz sicher nicht ein Freund des SVB war. In der 53. Minute wechselte Gerd Celnik dann Sebastian Ryll (Alte Herren SVB) ein. Dieser ging sofort in die Spitze und versuchte dort für Unruhe zu sorgen. In der 84. Minute zahlte sich diese Einwechselung aus. Nach einem Eckball von der linken Seite köpfte Ryll das Leder zum viel umjubelten Ausgleichstreffer in die Maschen. Es hätte zu diesem Zeitpunkt doch noch ein schöner Nachmittag werden können, wenn, ja wenn da nicht die letzte Minute der Nachspielzeit gewesen wäre. Mit den Gedanken offenbar schon in der Kabine, ließen die Rot-Weißen den letzten Konter des Spiels der Gastgeber zu und kassierten für ihre Nachlässigkeit prompt den entscheidenden Treffer durch Patrick Schiermeister (92. Minute). Der Schiedsrichter pfiff das Spiel gar nicht mehr an. Die Partie war verloren.

    Auf der anschließenden Pressekonferenz hatte SVB-Coach Gerd Celnik große Mühe seinen Ärger über dieses unglückliche Ende zu verbergen. Ganz gelungen ist es ihm jedoch nicht. Trotzdem bescheinigte er seinem stark ersatzgewächtem Team eine ordentliche Leistung.

    Der SV Bavenstadt spielte mit: Björn Crüger – Fabian Krüger, Daniel Hell, Olé Wegener, Daniel Hoffmann, Norman Pütsch, Adrian Wohlfahrt, Tobias Mende, Benedict Plaschke, Kevin Zellmer (53. Sebastian Ryll), Sebastian Klisa

    Frank Krause

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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