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  • FC Eintracht Bamberg 2010, 17. August 2015

     

    Nach drei Spielen ohne Niederlage mit 2:3 beim ASV Burglengenfeld verloren


    Von:  Stephan R.T.

    In der Fußball-Bayernliga Nord hat der FC Eintracht Bamberg 2010 am Samstagnachmittag (15. August) beim ASV Burglengenfeld mit 2:3 (0:2) verloren und verließ nach zuletzt drei Begegnungen ohne Niederlage wieder mal als Verlierer den Platz.

    Bereits nach sechs Minuten gingen die Hausherren durch Benjamin Epifani mit 1:0 in Führung. Danach hatte der FCE zwar teilweise mehr Ballbesitz, Torchancen konnte sich die Mannschaft aber keine herausspielen. Kurz vor der Halbzeit dann der zweite Treffer der Gastgeber, als Andreas Müller einen Foulelfmeter zum 2:0 verwandelte (45.). Diese zwei Treffer ärgerten FCE Cheftrainer Norbert Schlegel: „Wir laden den Gegner immer wieder zum Toreschießen ein. Beim 1:0 haben wir 18 Meter vor dem Tor zuwenig Druck gemacht. Und beim Elfmeter muss man sich fragen: muss das sein? Und so vorbei habe ich da nicht geschaut“ – ein Nachsatz, der sein musste, hatten doch einige ASV Anhänger die Elfmeteraussage Schlegels mit entsprechenden akustischen Rufen bedacht.

    Nach dem Seitenwechsel zeigte sich der FC Eintracht verbessert und erzielte schnell das Anschlusstor zum 1:2 durch Maximilian Göbhardt (50.), der aus elf Metern mit seinem Schuss dem Gastgebertorhüter keine Chance ließ. Und der FCE machte vor 450 Zuschauern weiter Druck und glich dann zum 2:2 aus (68.), als Abwehrspieler Nicolai Altwasser ein Solo auf der linken Außenbahn startete und im linken Eck des Strafraumes mit einem Schuss erfolgreich krönte. Die Freude über die Aufholjagd hielt sich im Kreise der vielen mitgereisten Bamberger Anhänger nur sieben Minuten. Benjamin Epifani konnte frei vor dem Tor das 3:2 für Burglenenfeld erzielen (75.) und sorgte für den Endstand. Bei diesem Treffer hütete übrigens Benjamin Hoh das FCE Tor. Der A-Jugendspieler ersetzte mit Beginn der zweiten Halbzeit Simon Retzlaff, der nach wie vor an einer Fußverletzung aus dem Heimspiel gegen die SpVgg SV Weiden laboriert und in der zweiten Halbzeit nicht mehr spielen konnte.

    Cheftrainer Norbert Schlegel: „Meine Mannschaft hat in keiner Phase der Begegnung das abgerufen, was ich erwartet habe. Es werden von uns zwar Tore geschossen, wir laden den Gegner aber auch immer zum Tore schießen ein. Beim 1:0 haben wir 18 Meter vor dem Tor zu wenig Druck gemacht. Und beim Elfmeter muss man sich fragen: muss das sein? Und so vorbei habe ich da nicht geschaut. Beim 3:2 hat unsere Kette nicht so funktioniert, wie ich mir das vorstelle. Wir haben auch Druck aufgebaut und hatten mehr Ballbesitz, allerdings hat es auch Kraft gekostet bis zum 2:2.“

    Weiter geht es für den FC Eintracht Bamberg am kommenden Dienstag (18. August, 19 Uhr). Im heimischen Fuchsparkstadion ist in der zweiten Hauptrunde des Bayerischen Toto Pokals Regionalligist FC Schweinfurt 05 zu Gast. Bei diesem Spiel wird für Bamberger Anhänger und Zuschauer nur die Haupttribüne geöffnet, für die auch Stehplatzkarten angeboten werden. Auf der Gegengerade steht lediglich der Gästeblock D zur Verfügung, und der ist den Anhängern des FC Schweinfurt 05 vorbehalten. Karten gibt es an den Tageskassen am Stadion.

    Das nächste Ligaspiel steht für die Fußballer von Trainer Norbert Schlegel am Samstag, den 22. August, auf dem Spielplan. Im Fuchsparkstadion trifft der FCE auf die SpVgg Jahn Forchheim, Anstoß ist um 15 Uhr.

    Zweite Hauprunde im Toto Pokal: FCE erwartet FC Schweinfurt 05 – „Wir haben ein brisantes Derby vor uns“

    In der zweiten Hauptrunde des Bayerischen Fußball Toto Pokals erwartet Bayernligist FC Eintracht Bamberg 2010 am Dienstagabend (18. August, 19 Uhr, Fuchsparkstadion) den Regionalligisten FC Schweinfurt 05.

    Die Unterfranken sind für FCE Vorsitzenden Mathias Zeck „ein Traumlos. Wir haben ein brisantes Derby vor uns, in dem wir der Außenseiter, der Underdog sind. Daher wird es schwer werden für uns, die dritte Runde zu erreichen.“ Cheftrainer Norbert Schlegel beschreibt die Schnüdel aus Schweinfurt, die dem FC Eintracht kurz nach Abschluss aller Erstrundenbegegnungen am vergangenen Mittwochabend zugelost wurden, als Gegner, „den wir uns gewünscht hätten, wenn wir denn einen Wunsch frei gehabt hätten, sie wären unsere erste Wahl gewesen. Es passt geographisch, sie bringen sicher auch Zuschauer mit und wir haben ein Heimspiel.“ Zu den Chancen, die 05er auszuschalten, hat der Fußballlehrer ebenso eine klare Ansicht. „Es wird schwer, da sind wir uns einig, wir sind der Klassenniedrigerere. Allerdings kann im Pokal alles passieren.“

    Das Spiel gegen den FC Schweinfurt 05 ist für den FCE aus einem weiteren Grund eine besondere Begegnung, wie Teammanager Karlheinz Hümmer erläutert: „Seit Gründung des Vereins im Juni 2010 mit einer neuen Führungsriege als Nachfolger des in Insolvenz geratenen Vorgängervereins 1. FC Eintracht Bamberg ist es für den FC Eintracht Bamberg 2010 das erste Heimspiel im Pokal. Wir und unsere treuen Fans und Zuschauer mussten also lange darauf warten, umso mehr freuen wir uns auf das Spiel.“

    In die zweite Hauptrunde kam der FC Eintracht Bamberg durch einen 3:1 Sieg am Mittwoch vergangener Woche beim Bezirksligisten 1. FC Oberhaid. Der FC Schweinfurt setzte sich in seiner ersten Begegnung beim TSV Karlburg mit 3:0 durch.

    Karten für das Spiel gibt es an den Tageskassen des Fuchsparkstadions. Für Bamberger Anhänger und Zuschauer steht nur die Haupttribüne zur Verfügung, für die auch Stehplatzkarten angeboten werden. Auf der Gegengerade wird nur der Gästeblock D geöffnet, und der ist den Anhängern des FC Schweinfurt 05 vorbehalten. Ferner wird darauf hingewiesen, dass Dauer- und Ehrenkarten keine Gültigkeit haben.

    Das Fuchsparkstadion befindet sich in der Pödeldorfer Straße 182. Von außerhalb mit dem Auto Anreisenden wird die Anfahrt über die Autobahn A 73/Ausfahrt Bamberg Ost empfohlen. Von dort aus geht es Richtung Bamberg. In Bamberg befindet sich das Stadion nach ca. einem knappen Kilometer auf der linken Seite. Parkplätze stehen am ‚Bambados‘ – neben dem Stadion – zur Verfügung. Mit dem öffentlichen Personennahverkehr ist das Fuchsparkstadion mit der Stadtbuslinie 902 erreichbar, sie startet am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB, Stadtmitte) und führt über den Bahnhof zum Stadion (Ausstieg Haltestelle ‚Stadion‘). Alternativ kann auch die Linie 920 genutzt werden, dieser Bus startet ebenfalls am ZOB und fährt über den Marienplatz zum Stadion (Ausstieg Haltestelle ‚Bambados‘). Mit der Bahn Anreisende fahren mit der Linie 902 vom Bahnhof zum Fuchsparkstadion, mit beide Linien kommt man vom Stadion wieder zum Bahnhof und in die Innenstadt. Am Abend fahren die Linien 935 und 936 vom Stadion zurück zum Bahnhof und ins Stadtzentrum. Weitere Informationen zum Busverkehr in Bamberg gibt es im Internet unter stadtwerke-bamberg.de.

    Der Toto Pokal: Ausgespielt wird er seit 1998. Der Sieger des Wettbewerbs erhält 5.000 Euro und qualifiziert sich für die erste Runde des DFB Vereinspokals 2016/2017. Das Teilnehmerfeld besteht aus insgesamt 64 Mannschaften, die sich zum Teil in zwei Runden qualifizieren mussten. Der FC Eintracht Bamberg 2010 und der FC Schweinfurt 05 als zwei von zwölf startberechtigten bayerischen Regionalligisten der Saison 2014/2015 waren für die Hauptrunde direkt qualifiziert. Lotto Bayern, Partner des Bayerischen Fußball-Verbandes, stellt für den bayerischen Pokalwettbewerb auch in der Saison 2015/2016 wieder über 37.000 Euro Prämien zur Verfügung. Titelverteidiger ist Regionalligist und Drittligaabsteiger SpVgg Unterhaching, der in der zweiten Runde auf den Süd-Bayernligisten TSV Landsberg trifft.

    Das nächste Ligaspiel steht für den FC Eintracht am Samstag, den 22. August, im Bamberger Fuchsparkstadion gegen die SpVgg Jahn Forchheim auf dem Spielplan. Anstoß ist um 15:00 Uhr. Im Anschluss an das Spiel gegen den Jahn erwartet die U23 des FC Eintracht Bamberg in einem Heimspiel der Kreisklasse II Bamberg den FSV Gunzendorf. Gespielt wird ebenfalls im Fuchsparkstadion, Anstoß ist um 17.15 Uhr. Für diese Begegnung haben Dauerkarteninhaber freien Eintritt.

    Eintracht Bamberg

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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