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  • 1. FC Hettenhain 1978, 27. Oktober 2011

    Niederlage gegen die Reserve von der SG Walluf 1932


    Von:  Werner G.

    ‚Landwirtschaftlicher Verkehr frei‘ und vermutlich ist auch nur dieser hier am Sonntag unterwegs. Kann mir kaum vorstellen, dass man so manchen Verein der hiesigen Liga am Sonntag mal mit öffentlichen Verkehrsmitteln besuchen kann. Aber das war ja auch gar nicht notwendig, denn auch wenn mein Wunsch, dass das letzte Spiel vielleicht wieder ein paar Meter weiter unten stattfindet, nicht erhört wurde, so waren wir dennoch schnell dort.

    Der (ungefähr) 12te, 1. FC Hettenhain 1978, kreuzte die Klingen mit dem (ungefähr) 4ten, SG Walluf 1932 II, und genauso stellte sich das Spiel auch dar. 0:1 5te, deutliche Überlegenheit der Gäste, wobei einem das eher wenig spannende Spiel mit einer hübschen Eintrittskarte versüßt wurde. Dagegen war der Platz in meinen Augen alles andere als ein Hingucker, mit so holprigen Dingern mit kaum Stankett kann ich meistens wenig anfangen. Mit dem Unterfangen ‚Jetzt aber mal besser aufzupassen‘ gestaltete es sich auch wieder mal eher schwierig, da die (sonnenbedingte) Sicht fast schon Beienheimer (NEIN, BINGENHEIM) Verhältnisse annahm und der verbale Input in dieser Dreier-Konstellation auch irgendwie nicht abreißen wollte. Spannender wurde es auch nicht, als die Gäste vom (körperlich) klapprig wirkenden Schiri in der 39sten dezimiert wurden, wonach sie selbst mit zehn Mann das 0:2 noch zu einem 0:3 hochschraubten.

    Wir schraubten uns nach Beendigung der Partie mal wieder runter aus den Taunus-Höhen und traten den Rückweg in zivilisiertere Gefilde an, wo sich am Flughafen unsere Wege für heute trennten. Vielleicht schaffen wir in diesem Jahr noch mal einen vergleichbaren Sonntagsausflug, die immer von markanter Witzigkeit geprägt sind. Am Hauptbahnhof wurde man ungefragt wieder in den Sog der Sinnlosigkeit gezogen, als eine zugesoffene Alte jeden anlaberte, der ihr vor die Linse kam und ein (offensichtlich) Engländer mit der Frage konfrontiert wurde, was denn „Hallo auf Englisch heißt“. Hm, das wusste so adhoc auch keiner. Aber als hervorragende Einstimmung auf unsere bevorzugte Sendung um 19.00 Uhr war das allemal zu gebrauchen.

    amaschu.de

    Geschrieben von:  Werner G.

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