FC Astoria Walldorf, 19. Mai 2011

 

Ozan und Gruber treffen beim 2:0-Heimsieg gegen den FC Villingen

Der FC-Astoria Walldorf hat das Heimspiel gegen den FC Villingen mit 2:0 (1:0) gewonnen). FCA-Trainer Dickgiesser reagierte vor der Partie auf das Weinheim-Spiel und tätigte zwei personelle Veränderungen. Göttlicher und Kettenmann kehrten in die Startelf zurück, dafür mussten Gruber und Zimmermann auf der Bank Platz nehmen. Walldorf begann schwungvoll und erarbeitete sich erste gute Tormöglichkeiten heraus, Umstadt vergab eine vielversprechende Kopfballsituation (11.). In der 27. Minute schoss Ozan mit seinem achten Saisontreffer den FC-Astoria in Front. Kurz vor der Pause verpasste Löbich das Ergebnis in die Höhe zu schrauben (43.), im Gegenzug hatte der Villinger Rudy den Ausgleich auf dem Fuß (45.).

Unverändert kamen beide Mannschaften aus der Halbzeitpause. Das Spielgeschehen zu Beginn der zweiten Hälfte blieb ähnlich, Walldorf hatte mehr von der Partie, die Gäste aus dem Schwabenland konnten nur wenige Akzente nach vorne setzen, zu stabil stand die Walldorfer Defensive bis dahin. In der 59. Minute hielt Torwart Miletic Villingen im Spiel, nachdem er einen platzierten Schuss von Kettenmann aus der linken unteren Torecke fischte. In der 70. Minute bügelte Miletic seinen eigenen Fehler aus, erst vertändelte er gegen Ozan den Ball um dann dessen Schuss ins kurze Eck zu parieren. In der Schlussphase trafen sowohl Ozan (76.) als auch Kettenmann (84.) das Aluminium. Der kurz zuvor einwechselte Gruber erlöste schlussendlich den FC-Astoria in der 87. Minute und erzielte das hochverdiente 2:0.

FC-Astoria Walldorf: Hillenbrand – Reiners, Göttlicher (81. Gruber), Kaufmann, Hofmann – Stenzel, Löbich, Weimer, Umstadt, Kettenmann (89. Kretz) – Ozan (78. Zimmermann)

FC Villingen: Miletic – Bea, Sopelnik, D’Incau, Mansuroglu (89. Pohl) – Knackmuß, Weißhaar, Plavci, Maric – Rudy, Lehn (63. Albicker)

Schiedsrichter: Johannes Steck (Nürtingen)
Zuschauer: 220
Tore: 1:0 Ozan (27.), 2:0 Gruber (87.)

Marco Monetta

Geschrieben von:  Stephan R.T.