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  • VfR 1896 Mannheim, 10. April 2016

     

    Partie gedreht und 6:1 gewonnen – Gegen den TSV Reichenbach feiern die Rasenspieler den erhofften Sieg


    Von:  Stephan R.T.

    Es sah nicht gut aus für die Rasenspieler im gestrigen Heimspiel gegen den TSV Reichenbach als Timo Di Giorgio die Gäste in der 13. Minute mit 0:1 in Führung brachte. Zwar legten die in der Startelf auf fünf Positionen veränderten Mannheimer los wie die Feuerwehr, doch ein Torerfolg blieb zunächst aus.

    So musste man wie in den letzten beiden Partien wieder einem Rückstand hinterherlaufen und das war in dieser Saison noch nie ein gutes Omen. Lag man in dieser Runde zurück, reichte es höchstens noch zu einem Unentschieden. Dies wäre jedoch im heutigen Spiel beileibe zu wenig gewesen und so zeigten die Blau-Weiß-Roten zum Glück die notwendige Reaktion.

    In der 28. Minute leitete Ajdin Zeric mit einem platzierten Schuss die Wende ein - es stand 1:1. Noch vor der Pause gingen die Hausherren gar in Führung. Izzeddine Noura hatte TSV-Keeper Pendinger aus spitzem Winkel zu einer Glanzparade gezwungen, den Abpraller nutzte Piero Adragna zum 2:1 (40.).

    In der zweiten Halbzeit kaufte der VfR mit einer beherzten Leistung dem bis dato ganz gefälligen TSV Reichenbach dann endgültig den Schneid ab. Die Vorentscheidung gelang Harun Solak nach einer Stunde mit dem 3:1 (60.).

    In der Schlussviertelstunde schraubte die Atik-Elf das Ergebnis dann weiter in die Höhe, auch wenn das vierte Tor ein kleines ‚Geschmäckle‘ hatte. An der Außenlinie lag ein Reichenbacher verletzt am Boden, Niko Pavic setzte das Spiel mit einem Seitenwechsel zu Enis Baltaci fort und sowohl die irritierte Gästeabwehr als auch Torwart Pendinger konnten das 4:1 nicht mehr verhindern (76.).

    Und wenn der VfR Mannheim erst einmal in Fahrt ist, kennt er auch kein Erbarmen mit dem Gegner. So war es schließlich Harun Solak, der mit einem Doppelschlag (82./88.) sein Tageskonto auf drei Treffer ausbaute und für den 6:1-Endstand sorgte.

    Sven Wolf

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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