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  • 1899 Hoffenheim, 17. Juni 2015

     

    Pavel Kaderabek kommt von Sparta Prag


    Von:  Stephan R.T.

    Die TSG verstärkt sich mit dem 23 Jahre alten tschechischen Nationalspieler Pavel Kaderabek. Der Außenverteidiger kommt von Sparta Prag zur TSG, bei der er einen bis zum 30. Juni 2019 datierten Vertrag unterschrieb und wird im TSG-Dress mit der Rückennummer 3 auflaufen.

    TSG-Direktor Profifußball Alexander Rosen freut sich darüber, dass sich in Kaderabek „ein weiterer viel umworbener junger Spieler für die TSG entschieden hat“. Der „physisch starke und dynamische Außenverteidiger“ erfülle genau die von der sportlichen Leitung definierten Ansprüche, „um unser Spiel auf das gewünschte Niveau weiterzuentwickeln“. So überzeuge Kaderabek auch durch seine kraftvollen Vorstöße in die Offensive. Darüber hinaus verfüge er genau wie Fabian Schär (Neuzugang vom FC Basel) schon in jungen Jahren über internationale Erfahrung.

    Auch der 1,82 Meter lange Tscheche ist überzeugt davon, mit „meinen Qualitäten genau in das in Hoffenheim praktizierte System“ zu passen. Vor allem das „aggressive Spiel gegen den Ball und das schnelle Umschalten kommen mir sehr entgegen“, sagt Kade?ábek, der während seiner 25 Einsätze in der abgelaufenen Saison der Synotliga so eindrucksvoll aufspielte, dass er bei der Wahl zum ‚Fußballer des Jahres‘ hinter seinem Klubkollegen David Lafata und vor Tomas Rosicky (Arsenal London) den zweiten Platz belegte.

    Pavel Kaderabek spielte seit 2010 (U19) bei Sparta Prag. Er absolvierte 87 Spiele in der ersten tschechischen Liga. Dabei markierte er elf Treffer und bereitete 15 Tore vor. International stand er 24 Mal für Sparta auf dem Platz (Europa League, Champions-League-Qualifikation). Er durchlief alle Juniorennationalmannschaften und ist mittlerweile auch Stammkraft im A-Nationalteam (acht Einsätze).

    International steht der in Prag geborene Defensivspieler von heute an auch im Rampenlicht, wenn er mit der U21-Nationalmannschaft seines Landes um den EM-Titel kämpft. Dabei trifft er am 23. Juni vor heimischem Publikum auch auf die Elf des Deutschen Fußball-Bundes und damit auf seinen künftigen Teamkameraden Kevin Volland.

    Holger Tromp

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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