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  • VfL Osnabrück, 10. Januar 2018

     

    Perspektivkader beim Hallenmasters in Hellern


    Von:  Stephan R.T.

    Am Wochenende 12. bis 14. Januar findet das diesjährige Hallenmasters statt. Nach dem dritten Platz beim Addi-Vetter-Cup hat sich auch der Perspektivkader des VfL Osnabrück für das Turnier in Hellern qualifiziert.

    Der VfL-Nachwuchs greift am 13. Januar ins Geschehen ein und bekommt es in Gruppe D mit dem TuS Bersenbrück (Gewinner Fortuna-Cup, Vorjahressieger), dem SV Bad Rothenfelde (Zweiter beim Hüggelcup) und den Sportfreunden Lechtingen (Vierter beim Indoor-Cup) zu tun. Das erste Spiel bestreitet der VfL gegen 15.50 Uhr gegen den Bezirksligisten aus Lechtingen, der 2016 das Masters gewinnen und sich letztes Jahr bis ins Finale vorspielen konnte. Qualifizieren sich die Lila-Weißen als Gruppenerster oder -zweiter für die Endrunde geht es weiter am 14. Januar ab 13 Uhr.

    Eintrittskarten für das Hallen-Spektakel beim SV Hellern sind im Vorverkauf bei folgenden Vorverkaufsstellen oder online unter sv-hellern.com erhältlich.

    Eintrittspreise MASTERS 2018

    Vollzahler: 6,00 Euro
    Ermäßig: 4,00 Euro

    Hinweis: Im VVK nur Karten Normal erhältlich, der Online-Shop findet sich unter sv-hellern.com.

    Weiter VVK-Stellen:

    SVH-Geschäftsstelle vom 09.-11.01.2018 von 16.00 ? 18.00 Uhr. Klaus-Stürmer-Str. 1, 49078 Osnabrück
    Agentur Generali Sandmann, Tecklenburger Str. 41. 49205 Hasbergen

    Test gegen den VfL Wolfsburg II am Samstag

    Am Donnerstag kehrt die Mannschaft des VfL Osnabrück zurück aus dem Trainingslager in Spanien. Am Samstag bestreiten die Lila-Weißen ein Testspiel gegen die U23 des VfL Wolfsburg.

    Die Partie gegen den Regionalligisten wird um 13 Uhr im Stadion am Elsterweg ausgetragen, allerdings unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Die U23 des Bundesligisten belegt derzeit hinter der Reserve des Hamburger SV und dem SC Weiche Flensburg 08 den dritten Platz in der Regionalliga Nord.

    „Der Rasen hat seine besten Tage hinter sich.“

    Das ursprünglich für den 15. Dezember angesetzte Spiel gegen den Karlsruher SC musste aufgrund der Witterungs- und Platzverhältnisse abgesagt werden. Das Grundproblem neben den Niederschlägen: Die Tage des 2008 verlegten Rasens an der Bremer Brücke sind gezählt, der Platz lässt sich nicht mehr dauerhaft in einen spieltauglichen Zustand restaurieren.

    Bereits seit September 2017, aber insbesondere bei den Heimspielen gegen die SpVgg Unterhaching und den VfR Aalen, wurde die Problematik auch für jeden Stadionbesucher deutlich sichtbar. Der Rasen hält der Belastung eines Fußballspiels nicht mehr stand, immer wieder werden in Zweikämpfen riesige Rasenstücke herausgerissen.

    „Der Rasen an der Bremer Brücke hat seine besten Tage hinter sich. Nach fast zehn Jahren Liegezeit lässt sich der Platz trotz intensiver Bearbeitung mit Bordmitteln und durch externe Fachleute nicht mehr adäquat herstellen“, erklärt VfL-Präsident Manfred Hülsmann, dem mit seinen Vorstandskollegen Freddy Fenkes und Michael Wernemann das Thema Rasen besonders am Herzen liegt. „Seit unserem Amtsantrifft beschäftigen wir uns mit dem Sorgenkind Rasen, Geschäftsführer Jürgen Wehlend und die weiteren Verantwortlichen bereits seit September als es erste Gutachten gab. Wir haben neben den Fachfirmen auch Kontakt zur Hochschule Osnabrück gesucht, dort beschäftigen sich unter anderem die Professoren Dr. Wolfgang Prämaßing und Martin Thieme-Hack mit dem Thema.“

    Das Ergebnis ist eindeutig: Die Tragschicht hat sich im Laufe der Jahre irreparabel verdichtet, es kam zu einer extremen Flachverwurzelung – mehr als kosmetische Maßnahmen sind beim aktuellen Rasen nicht mehr möglich. Die Alternative: Die Verlegung eines neuen Rasens. Diese wird derzeit intensiv von den VfL-Verantwortlichen geprüft.

    Die ursprüngliche Überlegung, einen neuen Rasen im Sommer zu verlegen, hat in den letzten Wochen durch neue Erkenntnisse in Sachen begutachtete und professionell analysierte Platzbeschaffenheit eine neue Dynamik erhalten. Kurzfristig soll deshalb eine Entscheidung darüber getroffen werden, ob möglicherweise noch in der Winterpause, also bis zum ersten Heimspiel am 27. Januar 2018 gegen den SC Fortuna Köln, ein neuer Natur- oder Hybridrasen an der Bremer Brücke verlegt wird. Auch bei der Entscheidungsfindung wird der VfL von Fachfirmen und den fachkundigen Hochschul-Professoren mit der jeweiligen Perspektive und Expertise unterstützt und beraten. Eine Entscheidung, die mit einem entsprechenden finanziellen Aufwand für den VfL verbunden ist. Insofern werden parallel auch sämtliche Möglichkeiten einer etwaigen Gegenfinanzierung geprüft.

    Sebastian Rüther

    Zur Tabelle der dritten Liga

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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