BFV, 29. Juni 2016
Am kommenden Freitag, 1. Juli 2016, um 17 Uhr wird am Landesleistungszentrum ‚Richard Genthe‘ eine Regenbogenflagge gehisst. Anlass sind die internationalen ‚Pride-Weeks‘.
An über 80 offiziellen Standorten wird in diesem Jahr in Berlin die Regenbogenflagge gehisst. Neben den Berliner Rathäusern beteiligen sich auch zahlreiche Unternehmen und öffentliche Einrichtungen an der Solidaritätsaktion mit dem Lesben- und Schwulenverband (LSVD) Berlin-Brandenburg.
Natürlich ist auch der Berliner Fußball-Verband dabei und schmückt seine Sportschule am Wannsee mit der Regenbogenflagge. Gerd Liesegang, BFV-Vizepräsident und Vorsitzender des Ausschusses für Fairplay und Ehrenamt, sagt: „Leider ist Homophobie im Fußball noch immer verbreitet. Mit dem Hissen der Flagge beziehen wir als Verband ganz klar Stellung gegen jede Form der Diskriminierung und Ausgrenzung. Seit nunmehr fünf Jahren pflegt der BFV eine enge Kooperation mit dem LSVD. Gemeinsam werben wir für Respekt und Toleranz und unterstützen Projekte, die sich aktiv mit den Themen Geschlechterrollen, Homosexualität und der Bekämpfung von Vorurteilen auseinandersetzen. Die Regenbogenflagge ist dabei ein wichtiges Symbol.“
Hissen der Regenbogenflagge am LLZ
Freitag, 1. Juli 2016, 17 Uhr
Landesleistungszentrum ‚Richard Genthe‘
Am Kleinen Wannsee 14, 14109 Berlin
Mit dabei: LSVD-Geschäftsführer Jörg Steinert, BFV-Vizepräsident Gerd Liesegang und Sportschulleiter Kevin Langner
Mit dem Hissen der Regenbogenflagge werden die ‚Pride Weeks‘ eröffnet. Der erste große Event im diesjährigen Regenbogen-Monat Juli sind die Respect Gaymes am 2. Juli im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark.
Kevin Langner
Geschrieben von: Stephan R.T.
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