26. September 2007
Sie sind zwar bissiger geworden, in der Fremde aber treten die Wolfsburger weiterhin erschreckend zahm auf. Mit vierzehn Gegentoren und ohne jeden Sieg offenbaren die Wölfe eine eklatante Auswärtsschwäche. Dynamos neuem Cheftrainer könnte diese Statistik ganz gelegen kommen. Eduard „Ede“ Geyer feiert heute Abend Premiere und Comeback als Coach der Sportgemeinschaft und würde mit einem Erfolg für Ruhe und Zuversicht im Dresdner Umfeld sorgen und dazu die Nachfolge von Norbert Meier im Traineramt unmittelbar rechtfertigen.
Der neue „Biss“ der Gäste resultiert aus einer Serie von drei ungeschlagenen Spielen in Folge, die Mannschaft von Trainer Willi Kronhardt befindet sich durchaus im Aufwärtstrend: „Wir wollen solange wie möglich zu Null stehen und dann einen Konter fahren“, gibt Kronhardt die Marschroute vor. Die weniger mutige als typische Auswärtsansage machte es Dynamo bereits in den vergangenenen drei Heimspielen schwer, mit spielerischen Mitteln dennoch zum Erfolg zu kommen. „Jeder Trainer wird Dinge ändern. Ich habe mich schon anderthalb Stunden mit Nico Däbritz unterhalten und werde noch vor dem Spiel Gruppengespräche mit Abwehr, Mittelfeld und Angriff durchführen. Ich weiß, dass die Spieler mehr geben wollen und dazu sind sie auch in der Lage“, so Geyer auf der Pressekonferenz zum Spiel. Auch unter ihm wird Maik Wagefeld nicht zum Kader gehören: „Das ist eine Entscheidung der sportlichen Leitung, die ich mit tragen werden.“
sm
Geschrieben von: Systema
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