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  • KSV Hessen Kassel, 22. Mai 2012

     

    Sebastian Schmeer verpflichtet – Toptorjäger kommt vom KSV Baunatal


    Von:  Stephan R.T.

    Kassel statt Gelsenkirchen, so lautet die Entscheidung von Sebastian Schmeer. Der Stürmer vom KSV Baunatal wechselt zur kommenden Saison zum KSV Hessen Kassel und entschied sich gegen den möglichen Sprung in die Bundesliga. Der FC Schalke 04 hatte bei dem 25-jährigen Rechtsschützen angeklopft, Schmeer war bereits zu Verhandlungen und zum Medizincheck in Gelsenkirchen. „Wir freuen uns sehr, dass er sich für seine Heimat und nicht für meine Heimat entschieden hat“, erklärt Sportdirektor Rüdiger Abramczik mit einem Lachen. Der gebürtige Schwalmstädter erzielte in der aktuellen Hessenliga-Saison 26 Tore in 32 Partien und bereitete weitere fünf Treffer vor. „Ich denke, Sebastian weiß wo der Kasten steht“, sagt Abramczik. „Seinen Torriecher können wir in der neuen Saison gut gebrauchen. Ich hoffe, er macht da weiter, wo er bei Baunatal aufhört.“

    Vor seiner Zeit bei den VW-Städtern spielte Schmeer bereits bei Wehen-Wiesbaden, wo er sich aber letztendlich nicht heimisch fühlte und sich nicht so durchsetzte, wie erhofft. Der Familienvater, der weiterhin für den aktuellen KSV-Hauptsponsor Volkswagen arbeiten wird, entschied sich auch wegen der Familie für Kassel und die Regionalliga.

    Strategische Veränderungen im Nachwuchsbereich – Jugend soll bessere Perspektive haben

    Der KSV Hessen Kassel hat einige Veränderungen im Nachwuchsbereich beschlossen. Nachdem die U19 des KSV Hessen Kassel in dieser Saison zur sportlich stärksten Kraft Nordhessens geworden ist, wird auch die U23 des KSV Hessen Kassel umstrukturiert und wird in Zukunft als U21-Mannschaft am Spielbetrieb teilnehmen. Nach dieser Saison werden neun A-Jugendliche in den Spielbetrieb der Männermannschaften integriert.

    „Unser Ziel ist es, die besten Jugendlichen Nordhessens nach der A-Jugend entweder in zwei bis drei Jahren über den Umweg der U21 den Weg in die erste Männermannschaft zu ermöglichen oder sie schaffen sogar den direkten Sprung“, sagt Sportvorstand Claus Schäfer. Spieler, die bis zum 21. Lebensjahr den Sprung nicht in den Leistungsfußball finden, werden gutausgebildet in Vereine der Region zurückgegeben.

    Auf dieses Konzept haben sich die sportlich Verantwortlichen für den Nachwuchsbereich, Rüdiger Abramczik, Claus Schaefer, Jens Rose und Marc Sittig festgelegt. Die Konzeption wird schon in der Saison 2012/2013 umgesetzt. Aus diesem Grund wird auch die Kaderstärke der ersten Männermannschaft so angepasst, dass junge, leistungsfähige Spieler bei entsprechender Leistung auch den Weg in die Regionalliga-Mannschaft finden können.

    Torsten Pfennig

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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