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  • SV 1916 Sandhausen, 06. April 2010

     

    Spiel gegen den Spitzenreiter Osnabrück gedreht – 0:2 zur Halbzeit, 3:2-Sieg am Ende


    Von:  Stephan R.T.

    Nach einem 0?-Pausenrückstand ist dem SV Sandhausen doch noch ein Sieg geglückt. Nach 90 Minuten stand gegen den Spitzenreiter VfL Osnabrück ein 3:2-Heimerfolg zu buche.

    Dem VfL Osnabrück glückte ein Start nach Maß. Gerade einmal fünf Minuten waren gespielt, da zappelte der Ball bereits im Netz des SVS. Schnetzler zog eine Ecke von rechts an den langen Pfosten, wo plötzlich große Unruhe aufkam. Mehrere Spieler beider Teams eilten zum Leder, Tauer drückte den Ball schließlich über die Linie. Die Osnabrücker dominierten zu Beginn die Partie. Der SVS zeigte sich von dem frühen Rückstand beeindruckt und fand lange Zeit nicht ins Spiel. Auch das 0:2 resultierte aus einem Eckball. Diesmal landete das Leder bei Kotuljac, der aus sieben Metern sehenswert ins rechte Eck vollendete (15.). Nach 23 Minuten lief Regis Dorn alleine auf Berbig zu, konnte diesen aber nicht überwinden. Ansonsten spielte aber fast nur der Tabellenführer, der noch vor der Pause durch Lindemann (33.) die Vorentscheidung hätte herbeiführen können, dies aber nicht schaffte.

    Der zweite Durchgang begann dann gleich mit einem Paukenschlag. Berbig konnte einen Freistoß von Alf Mintzel nicht festhalten, Daniel Jungwirth rauschte an und staubte ab – 1:2 (46.). Das Tor gab dem SVS neuen Mut. Plötzlich drehte der SVS auf und drückte mit aller Macht auf den Ausgleich. Osnabrück verlegte sich hingegen aufs Kontern, spielte aber die eigenen seltenen Gelegenheiten zu unsauber aus. Nach 73 Minuten war es schließlich soweit: Nach einer Hereingabe von der linken Seite landete der Ball am langen Pfosten bei Regis Dorn, der zum 2:2 vollendete. Es sollte aber noch besser für den SVS kommen: Bei einer Ecke bekamen die Gäste das Leder nicht aus dem Gefahrenbereich, so dass die Kugel zu Necat Aygün kam. Dessen Kopfball konnte Berbig jedoch mit einem starken Reflex entschärfen, allerdings landete der Ball wieder bei Necat Aygün, der zum 3:2-Siegtreffer einschob (82.).

    Fazit und Ausblick: Eine mannschaftlich geschlossene Leistung des SVS in der zweiten Halbzeit, die zum 3:2-Sieg führte. Zuvor musste man einige brenzlige Situationen überstehen, doch Osnabrück verwertete seine Chancen nicht konsequent genug. Nach dem 2:2 fanden die Gäste kein Mittel gegen den SVS mehr. Am Sonntag geht es für den SVS zu Borussia Dortmund II. Spielbeginn ist um 14 Uhr.

    SV Sandhausen: Kirschbaum – Bindnagel, Eberlein, Aygün, Mintzel – Waldecker (70. Hosiner), Jungwirth (84. Hillenbrand), Schauerte, Blum (63. Emre) – Dorn, Ristic

    VfL Osnabrück: Berbig – Engel, Nickenig, Barletta, Tauer – Heidrich (84. Schmidt), Pinheiro – Schnetzler (57. Siegert), Krük – Lindemann, Kotuljac

    Schiedsrichter: Dr. Kunzmann
    Gelbe Karten: Aygün, Jungwirth, Waldecker, Hosiner, Mintzel – Nickenig, Berbig, Tauer, Lindemann

    Zuschauer: 1.650
    Tore: 0:1 Tauer (5.), 0:2 Kotuljac (15.), 1:2 Jungwirth (46.), 2:2 Dorn (73.), 3:2 Aygün (80.)

    Ingrid Gebert

    Zur Tabelle der dritten Liga

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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