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  • LFC 1892 Berlin, 07. September 2011

     

    Spitzenreiter 1. FC Union Berlin II zu Gast


    Von:  Stephan R.T.

    Der nächste harte Brocken wartet am Freitag auf die Oberliga-Elf des LFC 1892 Berlin. Gegner wird dann der bisher vier Mal siegreiche 1. FC Union Berlin II sein.

    Rückblick: Der Gegner im letzten Oberligaheimspiel war doch eine Nummer zu groß für den LFC. Am Ende musste man sich dem SV Germania Schöneiche mit 0:3 im heimischen Stadion geschlagen geben. Gegen die mit Ex-Profis gespickte Mannschaft aus Schöneiche hielt die LFC-Mannschaft eine knappe Halbzeit gut mit, am Ende setzte sich aber doch die Erfahrung und Souveränität der Gäste durch.

    Mehr Anlass zur Hoffnung macht das Pokalspiel gegen Al-Dersimspor. Nach schlechter erster Halbzeit und einem 0:1-Rückstand kam der LFC in der zweiten Halbzeit wie ausgewechselt aus der Kabine. Trainer Peter Heinrich hatte mit seiner Mannschaft in der Halbzeitpause eine „sehr sachliche und ausgesprochen ruhige Fehleranalyse“ (die Ironie lässt grüßen) betrieben und sie somit auf die zweite Hälfte eingestimmt. Früh konnte man den Ausgleichstreffer erzielen. Die Roten erspielten sich nun Chance um Chance und wurden folgerichtig belohnt. Am Ende steht ein 3:1 zu Buche, das bei besserer Chancenauswertung (verschossener Elfmeter) auch höher hätte ausfallen können. Auf die Leistung der zweiten Halbzeit lässt sich durchaus aufbauen.

    Ausblick: Allerdings heißt der nächste Gegner nicht Al-Dersimspor, sondern 1. FC Union Berlin II. Die Vorzeichen für dieses Spiel stehen anders als im Pokal. Die Reservemannschaft der Unioner reist mit vier Siegen aus vier Spielen und somit der Tabellenführung im Gepäck an. Die Favoritenrolle ist also klar verteilt. Der LFC wird sich, wie schon gegen den FC Hansa Rostock II, vermehrt in die Defensive gedrängt sehen. Besonders da gilt es aufzupassen, stellt Union doch den besten Angriff der Liga. Zwölf erzielte Tore stehen drei kassierten Toren gegenüber. Die Defensivleistung des LFC wird also entscheidend für dieses Spiel werden.

    Die junge Lichterfelder Mannschaft kann gegen diesen Gegner wieder wichtige Erfahrung in Sachen Oberligafußball sammeln. Ob neben Erfahrung auch Punkte für den Klassenerhalt gesammelt werden können, bleibt zu hoffen. Eine große Überraschung wäre es jedenfalls.

    Helft mit, das junge LFC-Team beim schweren Flutlichtspiel gegen Spitzenreiter 1. FC Union Berlin II zu unterstützen. Anpfiff der Partie ist kommenden Freitag um 19 Uhr.

    Mit diesem Spiel geht auch die Heimspielserie zu Ende. Kommende Woche heißt der Gegner dann Brandenburger SC Süd 05.

    Vereinsleben: Wohnung in der Geschäftsstelle zu vermieten

    Im Rotter Sport-Center in der Krahmerstraße 15 ist eine Wohnung zu vermieten. Auf einer hellen und freundlichen Gesamtwohnfläche von 53,82 Quadratmetern im 2007 errichteten Gebäude befindet sich die Wohnung in der ersten Etage, direkt über der LFC-Geschäftsstelle. Der Clou: Die Wohnung hat einen einzigartigen Blick und direkten Zugang zum Sportgelände Stadion Lichterfelde. Nur eine Gehminute entfernt liegen der Bäkepark und der Teltowkanal

    Wer schon immer im unmittelbaren Vereinsumfeld des LFC Berlin wohnen wollte, kann sich im Exposé auf der LFC-Homepage über die Wohnung informieren und wendet sich bei Interesse bitte an Dirk Goerigk oder Olaf Fechner – zu erreichen über info@lfc-berlin.de und 030/75 44 48 98 0.

    Kultur: Sonderausstellung im Brücke-Museum

    Vom 17. September 2011 bis zum 11. März 2012 findet im Brücke Museum eine Ausstellung der Aquarelle von Erich Heckel statt. Der ‚Poet‘ unter den Brücke-Künstlern gab mit lyrisch-sensibler Hand seine Eindrücke der Landschaften wieder, die er auf seinen zahlreichen Reisen durch die verschiedensten Regionen Deutschlands und Europas kennengelernt hatte. Von besonderem Reiz sind solche Motive, die sowohl im Aquarell als auch in Öl realisiert wurden und bei denen eine direkte Gegenüberstellung den spannungsvollen Vergleich der unterschiedlichen Techniken ermöglicht. Mit etwa 80 ausgestellten Aquarellen erhält der Besucher einen umfangreichen Überblick über Heckels künstlerische Entwicklung: von den emotionalen, impulsiven Anfängen bis zum zeitlos-ruhigen Spätwerk. Zusätzlich werden im großen Ausstellungssaal 31 Aquarelle von Karl Schmidt-Rottluff vom 17. September bis zum 27. November 2011 aus einer privaten Sammlung präsentiert, die in dieser Gesamtheit erstmals der Berliner Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden konnten. Die kraftvollen, farbintensiven Arbeiten bilden einen faszinierenden Kontrast zur ätherisch-zarten Bildsprache Heckels.

    Norman Arnold

    Zur Tabelle der Oberliga Nordost Nord

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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