BFV, 04. November 2013
Das Sportgericht des Berliner Fußball-Verbandes (BFV) hat das Verfahren der im Manipulationsverdacht stehenden Pokalbegegnung SG Blankenburg gegen Union Südost eingestellt. Diese Entscheidung traf die Spruchkammer heute Abend.
In der ersten Runde des Berliner Pilsner-Pokals (Landespokal der Herren) vom 8. September 2013 soll die Pokalbegegnung der Bezirksligisten SG Blankenburg und Union Südost nach Aussagen Beteiligter manipuliert worden sein. Das Spiel endete nach regulärer Spielzeit 6:3 für Blankenburg. Nachdem der Verdacht schriftlich beim BFV angezeigt wurde, eröffnete das BFV-Sportgericht ein Verfahren, um den Vorwürfen nachzugehen. In der ersten Verhandlung am 11. Oktober 2013 wurden die Vereinsvertreter, Spieler und der Schiedsrichter angehört. Nach der Zeugenbefragung entschied die Spruchkammer, in einer zweiten Verhandlung am heutigen Abend den terminlich verhinderten Schiedsrichterbeobachter als weiteren Zeugen anzuhören.
Durch die unterschiedlichen Aussagen der Spieler musste sich das Sportgericht insbesondere auf die neutralen Aussagen des Schiedsrichters und seines Beobachters stützen. Unter Berücksichtigung aller Zeugenaussagen konnten letztlich keine Beweise gefunden werden, die eine Manipulation des Pokalspiels belegen. Das Sportgericht hat daraufhin das Verfahren heute Abend eingestellt.
Kevin Langner
Geschrieben von: Stephan R.T.
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