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  • FSV Grün-Weiß Stadtroda, 22. April 2009

    Stadtroda gewinnt Spitzenspiel gegen Lobenstein


    Von:  möhreamsel

    Um 16.46 Uhr pfiff Schiri Björn Hauke das Spitzenspiel der Staffel 3 ab. Die Spieler von Stadtroda freuten sich, sie strahlten. Die Gäste aus Lobenstein trauerten. Die Heimmannschaft hatte vor der Rekordkulisse von 370 Zuschauern den Tabellenzweiten mit einer großen Portion Glück 3:2 besiegt. Die zweite Halbzeit gehörte ganz klar dem VfR.
    Doch entweder lag Stadtrodas Torwart André Stiller quer in der Luft (68.) und hielt oder die VfR-Offensive übertraf sich im Auslassen bester Chancen. Erst in der 86. Minute gelang der Anschlusstreffer zum 2:3 aus einer unübersichtlichen Situation nach einem Einwurf. Zu diesem Zeitpunkt stand Grün-Weiß nur noch zu zehnt auf dem Platz.
    Danny Claus sah nach 69 Minuten Gelb-Rot. Stadtrodas Trainer Uwe Michel musste in den nächsten Minuten den Kopf oben behalten, denn auch der zweite Innenverteidiger Frank Becher klagte über Schulterschmerzen. Erst kam Falko Roß für Andreas Kittner. Dann wechselte Michel Marco Hofmann für Becher ein. Auf die Becher-Position rückte Sebastian Sommermann.

    "Ganz klar, der Sieg war glücklich. Doch ich will ans Hinspiel erinnern, da haben wir unglücklich verloren, heute war"s anders herum. Es gleicht sich also alles aus" , sagte Michel nach der Partie.

    Das Spitzenspiel auf dem Kunstrasen begann mit einem Paukenschlag.
    GWS-Spielmacher Andreas Kittner ballerte den Ball aus exakt und nach dem Spiel vom Schützen persönlich vermessenen 21 Metern ins Netz. Da war die erste Spielminute nicht einmal rum. Fünf Minuten später erhöhte Daniel Bammel Böhmel per Kopf auf 2:0. Das Fußballfest im Roda-Stadion hatte sofort Fahrt aufgenommen.
    Bad Lobenstein hatte Startprobleme, wurde nach 32 Minuten das erste Mal gefährlich. Im Gegenzug erhöhte Frank Becher auf 3:0. Doch die Gäste zeigten Moral. Das 1:3 kurz vor der Pause war das Hallo-Wach-Signal.
    Nach Wiederanpfiff gab es nur noch Einbahn-Straßenfußball in Richtung des Stadtrodaer Tores. Doch die GWS-Abwehr mit Libero Robert Thiele hielt den Druck irgendwie stand, überstand auch die kniffligsten Situationen und zitterte sich zum nächsten Heimsieg. Der Unmut über die eigenen Unzulänglichkeiten wuchs auf, vor, neben und hinter der VfR-Bank.
    Dann pfiff Hauke ab. Stadtrodas Fußballer haben mit dem 3:2 den Vorsprung auf starke Bad Lobensteiner auf fünf Zähler ausgebaut.
    Bei noch sieben ausstehenden Spielen, bei der Drei-Punkte-Regelung und bei dem besseren Torverhältnis für Bad Lobenstein ist Stadtrodas Trainer Uwe Michel noch weit enfernt von einer Vorentscheidung zu sprechen.
    Das Spiel nach so einem Spitzenspiel, ist immer das wichtigste , sagte Michel und schaut schon auf die Partie in Tanna.

    Stadtroda spielte mit: Stiller - Thiele, Becher (71. M. Hofmann), Claus (69. GRK), Sommermann, Oertel, Kittner (GK/69. Roß), Peukert, Böhmel, B. Engmann (78. S. Engmann), Schnacke. -
    SR: Björn Hauke (Ronneburg) -
    Zu: 370 -
    Tore: 1:0 Kittner (1.), 2:0 Böhmel (6.), 3:0 Becher (34.), 3:1 Häßner (41.), 3:2 Mai (86.).

    Geschrieben von:  möhreamsel

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