Karlsruher SC, 07. Dezember 2007
Als der Karlsruher SC im Mai 2000 in die Regionalliga abstieg, drohte dem Verein das finanzielle aus. Der in Leipzig wohnende Michael Kölmel sprang ein und half dem Club mit ca. 7,6 Millionen Euro, ließ sich dafür aber 15 Prozent der Einnahmen aus der audiovisuellen Vermarktung des Vereins zusichern. Bis zuletzt hatte der Unternehmer die fälligen Beträge stets stunden lassen, forderte dann aber eine Zahlung von 1,8 Millionen Euro vom KSC.
Die war der Verein nicht bereit zu zahlen. Außerdem ließen die Verantwortlichen der Badener eine Frist verstreichen, bis zu der sie über den Rückkauf der Rechte entscheiden konnten. Elf Millionen Euro forderte Kölmel für den Deal, doch der KSC wollte nur sieben bezahlen.
Daraufhin verklagte der 52-jährige den Verein, was die Karlsruher mit einer Gegenklage erwiderten. „Wir haben jetzt keine andere Möglichkeit mehr. Natürlich sind wir Herrn Kölmel zu Dank verpflichtet, denn er hat uns immer wieder geholfen. Aber wir haben auch die Pflicht unseren Mitgliedern gegenüber, für den Verein das Beste herauszuholen“, so KSC-Manager Rolf Dohmen. Über eine Lösung des Konflikts werden jetzt die Gerichte entscheiden.
Geschrieben von: yeti
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