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  • BFV, 03. August 2015

     

    TV-Topquote für Live-Übertragung des Regionalliga-Derbys in München


    Von:  Stephan R.T.

    Die Regionalliga Bayern beschert Sport1 weiterhin TV-Topquoten. Mit der Live-Übertragung des Münchner Stadtderbys zwischen dem FC Bayern München II und dem TSV 1860 München (0:0) erreichte der Sender einen starken Marktanteil von 6,5 Prozent in der relevanten Zielgruppe.

    Im Schnitt sahen 360.000 Zuschauer das Top-Spiel der bayerischen Amateur-Spitzenliga. In der Spitze zog das brisante Derby sogar 500.000 Fußballfans vor die Fernsehgeräte (Quelle: Sport1).

    „Wir freuen uns natürlich über das konstant hohe Interesse der Fußballfans an den Liveübertragungen der Regionalliga Bayern auf Sport1. Das zeigt nur den hohen Stellenwert, den die bayerische Spitzenliga genießt“, erklärt Verbands-Spielleiter Josef Janker, der am Sonntag das Spiel live im Stadion verfolgte.

    Durchschnittlich verfolgten in der abgelaufenen Saison knapp über 300.000 Zuschauer die Live-Spiele aus den Fußball-Regionalligen auf SPORT1. Den Top-Wert erzielte in der Rückrunde damals ebenfalls das Münchner Stadtderby mit 450.000 Zuschauern am Ostermontag. Zum Vergleich: Die Live-Spiele der Handball-Bundesliga schauen im Schnitt aktuell 210.000 Zuschauer, die Spiele der Basketball-Bundesliga 90.000 Sportfans.

    Für die laufende Saison der Regionalliga Bayern sind noch mindesten zwei weitere Live-Übertragungen im Free-TV bei Sport1 geplant.

    Adam Jabiri von den Würzburger Kickers erzielt Bayern-Treffer des Jahres 2015

    Adam Jabiri von den Würzburger Kickers hat den ‚Bayern-Treffer des Jahres‘ 2015 erzielt. Bei der Abstimmung des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) auf bfv.tv und in der BFV-App setzte sich der Stürmer des Drittliga-Aufsteigers mit 20,7 Prozent der Stimmen vor Jens Löw (TSSV Fürth am Berg, 16,7 Prozent) und Fabian Krogler (FC Memmingen, 15,2 Prozent) durch. Beim Drittliga-Heimspiel der Würzburger Kickers gegen Dynamo Dresden übergab BFV-Schatzmeister Jürgen Faltenbacher zusammen mit Kickers-Trainer Bernd Hollerbach vor ausverkauftem Haus die imposante Siegertrophäe an den Stürmer. Jabiri darf als Gewinner zudem einen exklusiven Blick hinter die Kulissen des Bayerischen Rundfunks (BR) werfen und einen Reporter bei einem Bundesliga-Spiel begleiten.


    „Ich gratuliere Adam Jabiri ganz herzlich zum Sieg. Er hat ein sensationelles Tor erzielt, das von den Fans zu Recht zum ‚Bayern-Treffer des Jahres‘ gewählt wurde. Ich bin auch stolz, dass wir zusammen mit dem Bayerischen Rundfunk den ‚Bayern-Treffer des Jahres‘ heuer bereits zum sechsten Mal küren und die Aktion so toll ankommt. Der ‚Bayern- Treffer‘ ist für Amateurfußballer eine super Sache und eine tolle Präsentations-Plattform“, erklärte Jürgen Faltenbacher bei der Pokalübergabe, die live vom BR-Fernsehen übertragen wurde. Und auch Kickers-Trainer Bernd Hollerbach war voll des Lobes: „Natürlich freue ich mich für Adam. Er hat eine sensationelle Saison gespielt und das ist eine ganz tolle Auszeichnung.“

    Adam Jabiri: „Eine wunderbare Auszeichnung“

    „Das ist eine wunderbare Auszeichnung für mich und die ganze Mannschaft“, erzählt der Kunstschütze stolz und ergänzt: „Leider kann ich als Drittliga-Spieler jetzt nicht mehr an diesem Wettbewerb teilnehmen, aber dafür habe ich auch neue sportliche Herausforderungen.“ Jabiri, sein Tor des Jahres und die Pokalübergabe sind heute Abend auch Thema in ‚Blickpunkt Sport‘ ab 17 Uhr.

    Die Tore der Top Drei

    Adam Jabiri bewies im Regionalliga-Spiel gegen die SpVgg Oberfranken Bayreuth große technische Finesse und traf nach feiner Brustablage seines Mitspielers aus rund 20 Metern volley in das gegnerische Tor. Kreisklassen-Kicker Jens Löw (TSSV Fürth am Berg) setzte sich gegen den TSV Ketschenbach auf dem rechten Flügel durch, zog in Arjen-Robben-Manier von außen in den Strafraum und traf gefühlvoll mit der Innenseite ins lange Eck. In der Regionalliga-Partie gegen die SpVgg Greuther Fürth II stand der Memminger Fabian Krogler am Elfmeterpunkt mit dem Rücken zum Tor, nahm den Ball mit der Brust an und versenkte ihn anschließend per Fallrückzieher im Winkel.

    Adam Jabiri im Kurzporträt

    Seine fußballerische Laufbahn begann Jabiri in Iphofen, Kitzingen und Marktbreit, ehe es über diverse Stationen durch die Fußballrepublik ging. Er machte u. a. beim 1. FC Schweinfurt 05, Rot-Weiß Erfurt, dem 1. FC Heidenheim und der TSG 1899 Hoffenheim Halt. Dort schnupperte der Mittelstürmer sogar schon Bundesligaluft. In der Saison 2009/2010 wechselte ihn der damalige Hoffenheimer Trainer Ralf Rangnick beim Spiel auf Schalke in der 70. Spielminute ein. Das Spiel verlor die TSG damals zwar mit 0:2, doch für den 31-Jährigen bleibt der Einsatz ein unvergessliches Erlebnis. Zu Beginn der Saison 2014/15 wechselte der gebürtige Kitzinger dann von Wormatia Worms zu den Würzburger Kickers und die Erfolgsgeschichte nahm ihren Lauf.

    Der ‚Bayern-Treffer‘ ist eine gemeinsame Aktion des Bayerischen Fußball-Verbandes und des Bayerischen Rundfunks. Bereits zum sechsten Mal haben die Amateurfußballfans den ‚Bayern-Treffer des Jahres‘ gewählt.

    Patrik Domanski

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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