04. April 2006
Durch einen hart erkämpften und am Ende auch verdienten 2:1-Erfolg beim LFC 1892 Berlin ist Tennis Borussia ins Finale um den Paul-Rusch-Pokal eingezogen. Vor 459 Zuschauern war der Verbandsligist nach einem krassen Missverständnis zwischen Keeper Timo Hampf und Verteidiger Christian Schalle bereits in der vierten Minute durch Ilkan Senkaya in Führung gegangen. Danach drückten die Veilchen, was dem LFC aber Platz zu gefährlichen Kontern bot. So hatten die Gastgeber noch vor der Pause nach einem weiteren Hampf-Fehler die große Chance zum zweiten Tor, konnten diese jedoch nicht nutzen.
Im zweiten Abschnitt kontrollierte der Oberligist weiterhin das Geschehen auf dem Platz, folgerichtig fiel dann auch der Ausgleich. Goalgetter Michael Fuß war dieser in der 72. Minute gelungen. Hatte der Gastgeber bis zu diesem Zeitpunkt betont auf Zeit gespielt, war die Schlussviertelstunde ein offener Schlagabtausch, bei dem beide Teams noch vor einer möglichen Verlängerung die Entscheidung suchten. Diese fiel zugunsten der Veilchen, weil Stanko Galic nach einem schnell ausgeführten Freistoß an der linke Strafraumgrenze mit einem kräftigen Schuss ins kurze Eck den Lichterfelder Keeper überraschte.
Geschrieben von: Systema
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