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  • BFV, 22. Februar 2008

     

    Unterstützung für Gewaltpräventions-Programm


    Von:  Stephan R.T.

    Den Rückrundenauftakt der Saison 2007/2008 in der Oberliga Nordost Nord am kommenden Sonntag, 24. Februar 2008, nutzen der Berliner FußballVerband (BFV), Hertha BSC und Türkiyemspor 1978 gemeinsam mit dem ‚Kick-Projekt’ zu einem klaren Bekenntnis gegen Gewalt.
    In der Pause des Punktspiels Hertha BSC II gegen Türkiyemspor (Anstoß 14 Uhr, Amateurstadion von Hertha BSC) werden drei Fußballvertreter und das ‚Kick-Projekt - Sport gegen Jugenddelinquenz’ offiziell der Netzwerkinitiative ‚STOPP TOKAT’ beitreten (‚Tokat’ ist ein türkisches Wort und bedeutet ‚Ohrfeige’, aber auch ‚Abziehen’).

    Im Rahmen der Charta der Initiative verpflichten sich alle Beteiligten zu eigenen Aktionsfeldern, um aktiv gegen Raub und Gewalt Position zu beziehen. ‚STOPP TOKAT’ ist ein von Kreuzberger Polizisten ins Leben gerufenes Präventionsprogramm, das gemeinsam mit anderen Institutionen - wie eben z.B. mit Verbänden, Vereinen und dem Bezirk - Einfluss darauf nehmen möchte, Raub- und Gewalttaten zu reduzieren sowie Jugendliche erst gar nicht zu Straftätern/innen werden zu lassen. Seit kurzem existiert unter stopp-tokat.de auch eine eigene Internetpräsenz der Initiative.

    Für den Berliner Fußball-Verband unterzeichnet Präsident Bernd Schultz, für Hertha BSC Vizepräsident Jörg Thomas, für Türkiyemspor Präsident Celal Bingöl und für das ‚Kick-Projekt’ Koordinator Thomas Martens. Ebenfalls anwesende Unterzeichner sind der Bezirksbürgermeister von Friedrichshain-Kreuzberg, Dr. Franz Schulz, und der Vorsitzende der Volker-Reitz-Stiftung, Burkhard von Walsleben, die auch Mitglieder der Charta sind. Beide unterstützen den Berliner Fußball-Verband zudem bei einem Turnier, das vor dem Hintergrund der Gewaltprävention in diesem Frühjahr in Kreuzberg stattfinden wird. Die Polizei wird in diesem Zusammenhang durch die Leiter der Kreuzberger Polizeiabschnitte 52 und 53 vertreten sein, in denen das Projekt ‚STOPP TOKAT’ seinen Ausgang nahm.

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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