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  • SV 1916 Sandhausen, 09. März 2012

     

    Veränderungen in der Starterelf – FC Carl Zeiss Jena ist zu Gast


    Von:  Stephan R.T.

    „Wir werden wegen einer Heimniederlage nicht alles in Frage stellen und für den Rückrundenrest kontinuierlich weiterarbeiten“. Der Trainer des SV Sandhausen, Gerd Dais war natürlich ebenso wie viele andere über das Resultat gegen den Chemnitzer FC enttäuscht, „doch wir haben bereits drei Tage später die Chance, uns zu rehabilitieren und diese Möglichkeit werden wir auch wahr nehmen, davon bin ich überzeugt“.

    ‚Leidtragender‘ soll der FC Carl Zeiss Jena werden, der am Samstag um 14 Uhr im Hardtwaldstadion seine Visitenkarte abgeben wird. Nach der Behandlung von kleineren Wehwehchen am Donnerstag, waren beim Abschlusstraining am Freitag mit Ausnahme von Sören Halfar alle Spieler dabei. Er muss nochmals operiert werden, „soll aber dann in kürzester Zeit wieder zurückkommen“, so der Trainer, der die Hoffnung nicht aufgibt, dass er in der Endphase nochmals eingreifen kann. Tim Danneberg hatte zunächst über einen Schlag auf die Wade geklagt, wird aber zur Verfügung stehen. Dies ist bei David Ulm wegen der gelb-roten Karte jedoch nicht der Fall. Einmal muss er pausieren. Dafür kehren Marco Pischorn und Marcel Kandziora in den Kader zurück. Sie fehlten zuletzt wegen Gelb-Rot bzw. der fünften gelben Karte.

    Dadurch gibt es auch die eine oder andere Veränderung in der Anfangsformation. Gerd Dais: „Ich habe mich frühzeitig festgelegt“. Sofern bis zum Anpfiff nichts mehr vorkommt, wird Marco Pischorn auf seine an gestammte Position in der Innenverteidigung zurück, sodass Ole Kittner Platz machen muss. David Blacha übernimmt im Mittelfeld den freien Platz von David Ulm. Auf der linken Außenbahn soll Marcel Kandziora anstelle von Danny Blum für die Aufbesserung der erzielten Treffer und für den Umschwung sorgen.

    Als Schiedsrichter wird Karl Valentin aus Taufkirchen zusammen mit seinen Assistenten Ingo Müller (Löchgau) und Daniel Schlager (Bietigheim) fungieren.

    Noch neun Endspiele: Viermal zu Hause, fünfmal auswärts

    Nach der Bundesliga und der zweiten Bundesliga durch die Deutsche Fußball-Liga (DFL) hat auch der Spielausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) die zeitgenauen Ansetzungen der letzten neun Spieltage in der dritten Liga vorgenommen. Für den einzigen badischen Vertreter SV Sandhausen beginnen damit auch gleichzeitig neun Endspiele um den Aufstieg in die zweite Bundesliga. Davon können die Dais-Schützlinge viermal im Hardtwaldstadion antreten und müssen noch fünfmal auf Reisen gehen, wobei diese Auseinandersetzungen in Erfurt, Burghausen, Saarbrücken, Münster und Osnabrück überaus hohe Hürden darstellen. Acht Spiele gehen samstags über die Bühne und einmal gibt es noch direkt nach Ostern eine englische Woche und zwar am 10. April. Die beiden letzten Spieltage müssen zeitgleich absolviert werden und dies geschieht jeweils ab 13.30 Uhr und damit 30 Minuten früher als sonst üblich.

    Das Abschlussprogramm des SV Sandhausen hat zwischen dem 17. März und 5. Mai folgendes Aussehen, wobei der SVS keine Hängepartien besitzt:

    Sa., 17.3., 14 Uhr: FC Rot-Weiß Erfurt – SV Sandhausen
    Sa., 24.3., 14 Uhr: SV Sandhausen – SV Babelsberg 03
    Sa., 31.3., 14 Uhr: SV Wacker Burghausen – SV Sandhausen
    Sa., 07.4., 14 Uhr (Ostern): SV Sandhausen – SV Werder Bremen II
    Die., 10.4., 19 Uhr: 1. FC Saarbrücken – SV Sandhausen
    Sa., 14.4., 14 Uhr: SV Sandhausen – VfB Stuttgart II
    Sa., 21.4., 14 Uhr: Preußen Münster – SV Sandhausen
    Sa., 28.4., 13.30 Uhr: VfL Osnabrück – SV Sandhausen
    Sa. 05.5., 13.30 Uhr: SV Sandhausen – 1. FC Heidenheim

    SV-Jugend setzt Spielbetrieb der zweiten Serie fort

    Die Hallensaison gehört seit dem letzten Februarwochenende der Vergangenheit an. Seit geraumer Zeit sind zumindest die älteren Jahrgänge mit dem Übungsbetrieb wieder ins Freie gewechselt und werden am 10./ 11 März die Punktejagd der zweiten Serie fortsetzen und zwar von der EnBW- Oberliga bis hinunter in die Kreisklasse.

    Bei den A-Junioren geht es um den Verbleib in der zweithöchsten Spielklasse innerhalb des Deutschen Fußball-Bundes, während die C-Junioren sich in der Oberliga mit ihrem Trainer Joachim Stadler, dem früheren Gladbacher Fußballprofi, bereits etablieren konnten. Die A-Junioren-Truppe von Patrick Ortlieb weilte zur Generalprobe beim FSV Wacker Gotha und kehrte mit einem 8:0 Kantersieg zurück, sodass für den ersten Punktspielauftritt bei der TSG Balingen eigentlich das nötige Selbstvertrauen vorhanden sein müsste. Das Nachwuchsprogramm am Wochenende 10./11. März auf einen Blick:

    Samstag, 10. März D-Junioren-Kreisklasse um 13 Uhr SG Dielheim – SV Sandhausen, B-Junioren-Landesliga um 13.30 Uhr ASV Feudenheim – SV Sandhausen II, C-Junioren-Kreisliga um 16 Uhr SV Sandhausen II – SG Neckargemünd/Bammental sowie um 17 Uhr C-Junioren-Landesliga SV Sand-hausen II – DJK/FC Ziegelhausen/Peterstal.

    Sonntag, 11. März EnBW-Oberliga der A-Junioren um 14 Uhr TSG Balingen – SV Sandhausen und EnBW-Oberliga der C-Junioren um 14 Uhr SV Sandhausen – VfB Stuttgart II.

    Siegfried Müller

    Zur Tabelle der dritten Liga

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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