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  • SV Hertha Finsterwalde, 15. November 2008

    Verdienter Heimsieg bringt vierten Platz


    Nach fünf vergebenen Anläufen ist dem SV Hertha Finsterwalde endlich der nächste Heimsieg gelungen. Dabei war man gegen den SV 1885 Golßen von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft.

    Schon in der vierten Minute wurde man belohnt, als Erik Seidel sich erst stark durchsetzte und dann einen Zauberschuss über den Keeper der Golßener hinweg zum 1:0 in die Maschen hob. Auch danach blieb Hertha am Drücker. In der 13. Minute vollzog man einen schönen Spielzug über Lars Thimm und David Jahn, den René Hogan nach scharfer Flanke allerdings knapp am Kasten vorbei setzte. Kurz darauf scheiterte auch Toni John nach cleverem Pass frei vor Torsten Schmidt im Tor der Golßener. Herthas größtes Minus an diesem Nachmittag war erneut die Chancenauswertung und so kam es leider wie so oft, dass Golßen aus seiner ersten Chance den Ausgleich feiern konnte. Nach einer Ecke stand keiner beim freien Sebastian Wrobel, der per Flugkopfball zum 1:1 einnetzen konnte. Hertha schien nach diesem überraschenden Tor geschockt und ließ sich in den nächsten Minuten zu sehr von Golßen, die jetzt ihre Chance witterten, in die eigene Hälfte drängen. In der 38. Minute wurde ein Pass clever in den Rücken der Abwehr gespielt, wo Steffen Schumann frei zum Schuss kam, aber frei vor Weidling nur daneben schießen konnte. Diesmal hatte Hertha aber die passende Antwort parat. Wie aus dem nichts wurde ein schöner Pass auf Erik Seidel gespielt, der von der Grundlinie eine scharfe Flanke hineinbrachte, die René Hogan zum 2:1-Pausenstand verwandeln konnte.

    Mit Beginn der zweiten Hälfte wollte Hertha das Spiel entscheiden und legte sofort los. In der 50. Minute brachte David Jahn eine gefährliche Flanke auf das Tor der Golßener, die René Hogan nur knapp verpasste. In der Folge bestimmte die rustikale Gangart des Gegners das Spiel. Mit ihren teils grenzwertigen Fouls übernahmen sie langsam die Kontrolle im Spiel und drängten auf den Ausgleich. Hertha allerdings hatte einen sicheren Abwehrriegel auf seiner Seite, dem es gelang auch den ein oder anderen Konter aufzuziehen. Die beste Chance hatte man nach 78 Minuten, als ein Querpass im Strafraum von Lars Thimm auf René Hogan im letzten Moment durch den Keeper der Gäste unterbunden werden konnte. Im Gegenzug versuchte es Golßen mit der Brechstange. Zunächst schoss Nico Poetschick einen gewaltigen Freistoß aus 35 Metern auf das Hertha-Tor, den Christian Weidling gerade noch um den Pfosten lenken konnte. Als auch nach der anschließenden Ecke der Ball nur am Tor vorbeiging, war der Sieg für die Hertha Gewissheit.

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    Geschrieben von:  Hobbyregisseur

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