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  • SC Fortuna Köln, 01. Februar 2013

     

    Verletztenreport – Moritz hat das Pech gepachtet


    Von:  Stephan R.T.

    Steffen Moritz bleibt beim SC Fortuna Köln der absolute Pechvogel in dieser Saison. Nach zwei schweren Knieverletzungen in Hinrunde und vielen Stunden in der Reha hatte sich der Stürmer in der Wintervorbereitung wieder an das Team herangekämpft. Bei seinem Einsatz gegen die Sportfreunde Lotte am vergangenen Montag musste der 28-Jährige nun den nächsten Rückschlag hinnehmen. Bei einem Luftduell mit Sportfreunde-Schlussmann David Buchholz zog sich Moritz einen Rippenbruch zu und wird der Fortuna in der nächsten Zeit erneut fehlen.

    Auch Sturmkollege Thomas Kraus verletzte sich im Spiel bei den Sportfreunden. In einem Zweikampf erlitt der 25-Jährige eine Bänderdehnung im Sprunggelenk. Ob er am morgigen Samstag gegen den VfL Bochum II zum Einsatz kommen kann ist derzeit unklar.

    Definitiv verzichten muss die Mannschaft von Uwe Koschinat weiterhin auf Mittelfeldspieler Michael Lejan (Muskelfaserriss) und Angreifer Massimo Cannizzaro (Anriss des Außenbandes im Kniegelenk). Jan-Andre Sievers ist nach seiner Knie-OP dagegen wieder in das Mannschaftstraining eingestiegen und ist, genauso wie Tobias Standop (nach Knieprellung), wieder eine Option.

    Gegen den VfL Bochum II will die Fortuna wieder jubeln – Die Fortuna gastiert in der Lohrheide

    Nur fünf Tage nach der Niederlage bei den Sportfreunden Lotte hat die Fortuna die Möglichkeit wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden. Am kommenden Samstag, den 2. Februar gastiert die Mannschaft von Uwe Koschinat bei der U23 des VfL Bochum. Der Anstoß im Lorheidestadion (Lohrheidestraße 82, 44866 Bochum) ist um 14 Uhr.

    Die Partie zwischen dem Nachwuchs des Zweitligisten und der Fortuna sollte eigentlich bereits vor der Winterpause stattfinden. Damals wurde die Partie aufgrund der großen Schneemaßen auf dem Rasen der Lohrheide und der dementsprechenden Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt. Das die Bedingungen am Samstag besser sind darf aufgrund des Dauerregens der letzten Tage bezweifelt werden. Allerdings meldeten die Verantwortlichen aus Bochum frühzeitig grünes Licht. Beide Mannschaften können sich also bereits jetzt auf ein echtes Kampfspiel auf einem tiefen und schwer zu bespielbaren Boden einstellen.

    Für die Bochumer wird es das erste Pflichtspiel in diesem Jahr sein, nachdem die Partie bei Fortuna Düsseldorf II am letzten Wochenende abgesagt wurde. Die Hinrunde beendete die Mannschaft von Trainer Iraklis Metaxas auf Platz 11. Das gute Zwischenergebnis trübten allerdings vier Niederlagen, welche die Mannschaft vor der Winterpause am Stück kassierte.

    Die Grundlagen für eine strapaziöse Rückrunde holten sich die jungen Bochumer in einem viertägigen Trainingslager in Willingen. „Sowohl bei den Laufeinheiten über die verschneiten Berge, als auch beim Krafttraining haben wir gesehen, dass die Mannschaft körperlich topfit ist“, sieht Metaxas seine Mannschaft für die Rückserie gerüstet. Allerdings muss er mit Daniel Engelbrecht (9 Tore) seinen absoluten Toptorjäger ersetzen. Der Stürmer wurde in der Winterpause an den Drittligisten Stuttgarter Kickers ausgeliehen.

    Die Fortuna kann dagegen auf eine weitere Alternative in der Offensive bauen. Neuzugang Jérôme-Thiemo Kialka ist genauso wie Tobias Fink gegen Bochum spielberechtigt. Ob Chefcoach Uwe Koschinat direkt auf die beiden Neulinge setzt, wollte der 41-Jährige nicht verraten. Nach der Niederlage am vergangenen Montagabend legt Koschinat vielmehr den Fokus auf die Grundtugenden:„Der Fehlstart gegen Lotte war ein Weckruf zur rechten Zeit. Wir müssen wieder an unsere absoluten Grenzen gehen und gegen Bochum unser Spiel durchbringen.“

    Das letzte Duell in der Lorheide im August 2011 war für die Fortuna gleichbedeutend mit dem ersten Spiel in der Regionalliga nach zwölf Jahren. Damals sorgte Silvio Pagano mit einem späten Treffer für ein 1:1-Unentschieden. Das Duell in der Hinrunde gewann die Fortuna mit 1:0. Auch dort war der Italiener dank eines sehenswerten Freistoßtreffers der Mann des Spiels. Nach dem verpatzten Auftakt in das Jahr 2013 hätte kein Fortuna-Fan Einwände gegen ein ähnliches Szenario. Auch für Koschinat steht in diesem Spiel das „Resultat im Vordergrund.“

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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