SV Grün-Weiss Ahrensfelde, 12. Oktober 2008
Das Pokalspiel verlor die zweite Mannschaft des SV Grün-Weiß Ahrensfelde am Wochenende gegen Gastgeber Wandlitz II mit 0:2-Toren. Trotz dieser Niederlage werden die Ahrensfelder im Pokal wohl eine Runde weiterkommen, da der Gastgeber mit Stoye, Roller, Gerstädt, Sorgatz, Krüger und Kriesel sechs Akteure einsetzte, die eine Woche zuvor noch in der ersten Mannschaft spielten. Der Ahrensfelder Verein hat auf jeden Fall Einspruch eingelegt und so wird man sich beim Sportgericht wieder sehen. Im Auslosungstopf am Sonntagnachmittag soll schon Ahrensfelde liegen, so der Leiter der Staffelspiele Liepke.
Zum Spiel. Ahrensfelde am Anfang des Spiels leicht feldüberlegen. Es wurde gut kombiniert und so wurden auch die ersten Möglichkeiten erspielt. Doch was an diesem Tag an Chancen vergeben wurde, ging auf keine Kuhhaut. Peter Kimmel und Erik Brien verstärkten die ‚Zweite’, aber auch sie sündigten an diesem tollen Herbstnachmittag. In der achten und zwölften Minute scheiterte Peter Kimmel allein vor dem Wandlitzer Tor. Aber auch die Wandlitzer hatten durch Roller in der neunten und 28. Minute klarste Chancen. Nach einer Eckballverlängerung köpfte dann Roller in der 29. Minute zum 1:0 ein. Danach entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Die Ahrensfelder Spieler Erik Brien, ‚Ollie’ Bergau, Thomas Koch und der sehr agile Robert Mosler hatten gute Möglichkeiten, scheiterten aber entweder an Torwart Jeremiasch oder an den eigenen Nerven. Auf der anderen Seite wurde Torwart Howald zum besten Ahrensfelder. Er entschärfte die Schüsse von Sorgatz, Roller, Thomas und Stoye reaktionsschnell.
Das die erste Halbzeit viel Kraft gekostet hatte, merkte man den Spielern in der zweiten Halbzeit stark an. Vom Kombinationsfußball war nun nicht mehr zu sehen. Es wurde zunehmend mehr Kampf und Krampf. Sicher gab es noch die eine oder andere Möglichkeit, doch es wurde immer auffälliger, dass die Ahrensfelder wohl an diesem Tag kein Tor mehr schießen würden. Die Schlussoffensive mit Chancen von Preuß, Wurlitzer und Kimmel brachten nichts Zählbares und so verwunderte nicht, dass in der Nachspielzeit nach einem Konter noch das 2:0 durch Roller fiel. Schiedsrichter Kenig aus Wandlitz zeigte Preuß wegen Schiedsrichterbeleidigung noch die rote Karte. Ein negativer Höhepunkt kurz vor dem Ende.
Geschrieben von: GWA-Admin
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