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  • TSG Neubukow, 24. Oktober 2010

    Vermeidbare aber nicht unverdiente Niederlage für die D-Junioren gegen die SG Jördenstorf/Thürkow!


    Von:  NOLLINGER

    Am siebenten Spieltag mussten die D1-Junioren der TSG Neubukow ihre erste Niederlage gegen die bis dahin nur einmal siegreiche Spielgemeinschaft aus Jördenstorf/Thürkow hinnehmen. Trotz des urlaubsbedingten Fehlens von Goalgetter Dennis Kirschner und Abwehrchef Arne Dethloff, sowie dem erkrankten Max Pischke, war der bis dato Tabellenvorletzte an diesem Spieltag nicht der Favorit. Jedoch hatte sich diese Niederlage beim letzten Spiel in Elmenhorst bereits angekündigt. Mit zu wenig Aggressivität im Mittelfeld und einfachen Fehlern im Spielaufbau, wird die oftmals technische und spielerische Überlegenheit auf dem Feld zunichte gemacht. Auch im Torabschluss fehlt derzeit die nötige Genauigkeit.

    So war es auch kein Wunder, das die Mannschaft gegen die auf Konter lauernde SG nach vielen vergebenen Chancen zur Halbzeit mit 0:1 zurücklag. Nach einer kurzen aber intensiven Pausenansprache zeigten unsere Jungen, welche mit Phillipp Havran aus der D2 verstärkt wurden, ein verbessertes Auftreten und konnten durch Tore von Paul Kandler und Tristan Kray nach einer Ecke das Spiel drehen. Nach dem 2:1 wurde weiter offensiv gespielt, um den Sack zu zubinden. Leider konnten die defensiven Gäste in dieser Drangphase zwei Konter erfolgreich abschließen und es stand 2:3. In den letzten zehn Spielminuten dann ein Spiel auf ein Tor. Leider war unserem Team an diesem Tag das Glück des Tüchtigen nicht vergönnt und so endete die Partie unter der Leitung von Schiedsrichter Holger Hanke unter dem Jubel der Gäste mit der ersten Niederlage der Saison.

    Fazit: Aufgrund ca. 70 Prozent Ballbesitz und gefühlten 30:8-Torschüssen eine vermeidbare aber nicht unverdiente Niederlage. Es reicht halt nicht nur die ‚Großen‘ zu schlagen, wenn die Punkte gegen die schwächeren Mannschaften liegen gelassen werden.

    Tore: 0:1 (13.), 1:1 Kandler (35.), 1:2 Kray (37.), 2:2 (44.), 2:3 (45.)

    Geschrieben von:  NOLLINGER

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