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  • VfL Halle 96, 18. Mai 2015

     

    Vier, fünf liegengelassen – 1:3-Niederlage bei der SG Union Sandersdorf


    Von:  Stephan R.T.

    Dieses Spiel in Sandersdorf hätte aus Sicht des VfL Halle 96 nie und nimmer verloren werden dürfen, rein theoretisch.

    Wenige Tage nach der deutlichen Finalschlappe, hatte der VfL Halle 96 bei der SG Union Sandersdorf die große Möglichkeit sich den Pokalfrust von der Seele zu ballern. Stattdessen siegte der Gastgeber mit 3:1 und da müssen sich die Trothaer ob des Resultats, an die eigene Nase fassen. Warum?

    Hier die Antworten: Fijad Mehanovic wird im 16er frei gespielt, schiebt den Ball aus knapp acht Metern am Tor vorbei (59.). Nach einem Freistoß steht Tobias Cramer links im Strafraum und trifft aus Nahdistanz nur den Pfosten (61.). Den abprallenden Ball spitzelt Georg Ströhl am zweiten Pfosten vorbei (61.).

    Dann ist es Mustapha Amari, welcher aus spitzem Winkel und Nahdistanz nur in das Außennetz trifft (71.). Nach Vorarbeit Ströhl schließt wiederum Amari ab, scheitert aus knapp acht Metern an SGU-Hüter Marius Kansy (73.). Einen lang gespielten Ball von Christian Brenner erläuft Ströhl gegen Kansy. Aus der engen Situation war der Abschluss nicht ganz einfach, das Spielgerät verfehlt auch hier sein Ziel (83.). Schlussendlich ist es wieder Mehanovic, welcher blank in der ‚Box‘ erneut scheitert. Der leicht geblockte Abschluss wird auf der Torlinie geklärt (87.).

    Vor diesen Szenen ging Union durch einen Strafstoß in Führung. Christian Bienko berührte die von Tommy Parthier abgesendete Kugel zwar noch, doch von der Lattenunterkannte fand Diese doch den Weg zum 1:0 in das Tor (48.). Dann kann die Defensive der 96er einen hohen Ball nicht verteidigen, Dan Lochmann zog frei Richtung Bienko und schob flach ein, 2:0 (70.).

    Mehanovic spielt links Amari an, dessen flache Eingabe auf den zweiten Pfosten verwertet Nikola Odovic aus drei Metern in das verwaiste Tor, 2:1 (80.). Den Schlusspunkt setzt Lochmann, gegen eine aufgerückte VfL-Mannschaft, 3:1 (90.).

    Mit Tom Butzmann, Tobias Friebertshäuser, Stephan Neigenfink, Matthias von der Weth und Frunze Hovhannisyan, fehlten zwar fünf Spieler, der Grund für die vermeidbare Niederlage war dieses aber nicht. Beste Chancen für ein weitaus besseres Resultat waren auch so zur Genüge vorhanden.

    Die Gastgeber von der SG Union Sandersdorf machten aus wesentlich Weniger einfach Mehr und gingen somit nicht unverdient als Sieger vom Platz. Man kann auch sagen, die höhere Effizienz hat sich durchgesetzt.

    Der VfL Halle 96 spielte mit: Bienko, Groh (66., Brenner), Bury, Schammer, Griebsch, Wehlert, Cramer, Mehanovic, Amari, Odovic, Braun (56., Ströhl)

    Tore: 1:0 Parthier (48., Elfmeter), 2:0 Lochmann (70.), 2:1 Odovic (80.), 3:1 Lochmann (90.)

    Andreas Jahnecke

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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