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  • SV Post Telekom Schwerin, 12. Oktober 2008

    Von Parum im ersten Durchgang vorgeführt


    Von:  Steppo84

    Am achten Spieltag der Kreisliga Schwerin absolvierte der SV Post Schwerin sein siebentes Ligaspiel - davon das bereits fünfte auf fremden Platz, eine ungünstige Planung seitens der Schweriner Kreisfußballverbandes. Nach sechs Partien, in denen man ungeschlagen war, setzte es beim Gastspiel beim Tabellennachbarn aus Parum eine 3:4 (0:3)-Niederlage.

    Im ersten Durchgang konnten die zahlreich erschienenden Zuschauer einen Totalausfall des SV Post Schwerin sehen. Symbolisierend dafür war wohl am ehesten Libero André Matthe, welcher den Gastgeber immer wieder zum Toreschießen einlud. Das frühe 1:0 in der dritten Minute, das schnell nachgelegte 2:0 (12.) und auch der Treffer zum Halbzeitstand - alle resultierend aus fehlendem Einsatz und Leidenschaft gepaart mit individuellen Fehlern.

    In der zweiten Halbzeit war die Marschrichtung dann Schadensregulierung. Diese Aufgabe löste der SV Post Schwerin weitestgehend gut, erzielte schnell den ersten Treffer durch den abwandernden Helge Misof. Nach einem langen Einwurf von Kapitän Tobias Mohr legte sich Misof den Ball am Abwehspieler vorbei und schiebt den Ball gelassen in die Ecke. Der SV Post spielte nun ‚alles oder nichts’ und war defensiv offen wie ein Scheunentor. Parum hätte alleine im zweiten Durchgang durch ihre Konter viele Tor erzielen müssen.

    Durch den Offensivfußball der Gäste wurde das Spiel für die Zuschauer nun viel ansehnlicher. Und erneut war es Misof der traf, nachdem er sich nach Zuspiel von Thomas Waack gegen drei Gegenspieler herrlich selbst in Szene setzt und den Anschlusstreffer erzielte. Doch der SV Post war sich an diesem Tag selbst im Weg - einen Angriff später lässt eine Bogenlampe der Parumer den Schweriner Schlussmann Marcell Lippmann wie Tomislav Piplica in seinen besten Zeiten aussehen, das 4:2.

    Die Landeshauptstädter kamen dennoch immer wieder zurück. Misof doppelt und Matthe schaffen es zusammen in einer Szene aus drei Metern nicht den Ball im Tor unterzubringen. Einzig Steffen Klatt war noch ein Tor vergönnt: Das 4:3 machte das Spiel nochmals spannend (75.) - doch kannte auch an diesem Wochenende der Schiedsrichter nicht das Regelwerk. Ein Spiel dauert 90 Minuten und keine 85.

    In der kommenden Woche gibt es dann das dritte Heimspiel der Saison: Zu Gast ist der SV Burgsee, welche ihr Heimspiel heute gegen Hasenwinkel überraschend mit 7:1 gewinnen konnten.

    Der SV Post Schwerin spielte mit: M. Lippmann - M. Pommerening (G), A. Matthe, J. Reisenauer - C. Stark (46. A. Boudlal/G), T. Mohr - T. Waack, H. Misof, M. Wasner (G), R. Westphal - S. Klatt


    Tore: 1:0 unbekannt (3.), 2:0 unbekannt (12.), 3:0 Daniel Rotermann (45.), 3:1 Helge Misof (53.), 3:2 Helge Misof (64.), 4:2 Matthias Balzer (65.), 4:3 Steffen Klatt (75.)

    Geschrieben von:  Steppo84

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