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  • 11. August 2006

     

    ZFC: „Wollen Chemnitz zu Fehlern provozieren“


    Von:  Systema

    Am kommenden Sonntag gastiert der ZFC Meuselwitz im Stadion an der Gellertstraße beim Chemnitzer FC (Anstoß 14 Uhr) und hat sich eins fest vorgenommen: Den Titelaspiranten ärgern und punkten. „Der CFC hat eine technisch beschlagene und kopfballstarke Mannschaft. Doch da sind auch einige Schwächen“, sagt ZFC-Coach Ulrich Oevermann.

    Die Himmelblauen hatten bei ihrem ersten Oberliga-Auftritt in Erfurt in der Tat keine Bäume ausgerissen. Auffällig beim 1:0-Sieg war, dass die von Mike Baumann organisierte Abwehr recht ordentlich stand. Keeper Sebastian Klömich glänzte auf der Linie, zeigte aber beim Herauslaufen deutliche Schwächen. Aufpassen muss der ZFC auf die Standards der Sachsen und den torgefährlichen Stürmer Steffen Kellig, der auch in Erfurt knipste.

    Fest steht bei den Meuselwitzern: Holm Pinder (Rippe), Mirko Graf (Schulter) und Mario Weiß (Zeh) werden auch in Chemnitz nur zu den Zuschauern gehören. Pinder macht derzeit mit dem Physiotherapeuten ein Extratraining mit leichter Ballarbeit. Graf war unter der Woche zumindest bei der zweiten Mannschaft im Einsatz. Weiß konnte erstmals überhaupt wieder mit Fußballschuhen trainieren. „Ein Einsatz käme noch zu früh“, sagt Oevermann. Immerhin fährt Pinder mit nach Chemnitz, um im absoluten Notfall zu helfen.

    Ob Irakli Gemazashvilli bereits in der Anfangself steht, konnte der Coach noch nicht bestätigen. Der Georgier gilt als guter Vorbereiter und Vollstrecker. „Er hat sich zuletzt bei der zweiten Mannschaft des Halleschen FC fit gehalten und noch Extraeinheiten geschrubbt. Gema ist ein Linksfuß, der auf beiden Außenbahnen einsetzbar ist“, so Oevermann, der den 29-Jährigen bereits im Juli zum Probetraining begrüßen durfte. Damals stand er aber in Halle noch unter Vertrag. Der Hauptgrund für den nun erfolgten Wechsel nach Meuselwitz liegt in der Person René Müller. Schon in Plauen konnten beide nicht miteinander – Gemazashvili flüchtete nach Tiblissi. 2004 kam der Georgier zum Halleschen FC und avancierte zum Stammspieler. Dann saß René Müller ab der Saison 2005/06 auf der Trainerbank der Hallenser. Dieser verbannte Gema in die zweite Mannschaft. Am Sonntag könnte nun der erste Auftritt im Meuselwitzer Trikot folgen.

    Geschrieben von:  Systema

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