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  • 17. November 2005

     

    ZFC: Endet Sedlaceks Ladehemmung in Eilenburg?


    Von:  Systema

    Das spielfreie Wochenende hat dem ZFC Meuselwitz nur bedingt gut getan. Zwar konnte die Mannschaft vor der nun folgenden Partie beim FC Eilenburg mal richtig durchschnaufen, doch gleichzeitig schlug der Grippevirus erbarmungslos zu. Mirko Graf, Holm Pinder und David Kwiatkowski waren die Leidtragenden. Beim Stürmer des ZFC ist der Einsatz im Illburg-Stadion ausgeschlossen.

    Dennoch sieht Trainer Damian Halata dem Spiel optimistisch entgegen:
    „Wir haben sehr gut trainiert und wollen in Eilenburg auf jeden Fall punkten.“ Neben den oben genannten Wackelkandidaten muss der Coach jedoch weiter auf Falk Terjek (Knie) und Mike Baumann (Oberschenkel) verzichten. „Falk hat noch eine Abschlussuntersuchung und könnte nächste Woche mit Einzeltraining beginnen. Beide Spieler werden uns aber erst in der Rückrunde wieder zur Verfügung stehen – da wollen wir auch kein Risiko eingehen.“ Die Eilenburger hat Halata zwei Mal beobachtet und sah trotz der jeweiligen Niederlagen eine spielstarke Mannschaft. „Die waren immer besser – das zeigt, welches Vermögen in der Truppe steckt.“ Natürlich sah der Coach auch Schwächen, die sein Stürmer Pavel Sedlacek möglichst ausnutzen soll. Der Tscheche steht nach guten Trainingseindrücken in der Startelf. Vielleicht platzt ja diesmal der Knoten.

    Gastgeber FC Eilenburg hat derweil ganz andere Probleme. Völlig überraschend hatte Anfang der Woche der erst zu Saisonbeginn verpflichtete Trainer Frank Pohl den Verein verlassen. Offizieller Grund: Zu starke berufliche Belastung. Doch angesichts einer nicht befriedigenden sportlichen Bilanz blieben einige Fragen offen. Immerhin holten die Muldestädter beim Nachholkick in Cottbus einen Zähler. Doch auch beim 1:1 zeigte Eilenburg, woran es derzeit krankt. Nach guter Startphase verlor das Team mit dem Gegentor jegliche Linie. „Da wurden wir viel zu hektisch und haben kaum Entlastung geschafft“, meinte Interimscoach Wolfgang Letzian, der aus den kommenden drei Spielen sechs Punkte fordert.

    Zu erwarten ist also eine intensiv geführte Partie auf einem sicher sehr schweren Geläuf. Im Vorjahr hatte der ZFC das richtige Rezept und holte beim klaren 3:0 einen verdienten Sieg. Mann des Tages damals: der zweifache Torschütze Marco Hausdörfer.

    So könnten beide Teams auflaufen:
    ZFC Meuselwitz: Dix - Bronec, Rada, Müller, Pinder - Kotowski, Großmann, Dimter, Weinert - Sedlacek, Miltzow

    FC Eilenburg: Kotzbau - Ackermann, Knaubel, Kühnast - Schaaf, Schmidt, Moritz, Korb, Bernhardt - Fischer, Hönemann

    Gefährdete Spieler: Beim ZFC Meuselwitz haben drei Spieler bereits vier gelbe Karten kassiert. Pavel Sedlacek, Rene Weinert und Sebstian Miltzow droht bei einer weiteren Verwarnung die Zwangspause für das Heimspiel gegen Halberstadt.

    Geschrieben von:  Systema

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