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  • 08. September 2005

     

    ZFC: In Völpke muss nachlegt werden


    Von:  Systema

    Nach der engagierten Leistung am vergangenen Wochenende gilt es nun für den ZFC Meuselwitz, beim TSV Völpke den ersten Auswärtssieg einzufahren. Und eigentlich spricht am Sonnabend alles gegen das Dorf in der Börde. Nach vier Spielen ohne Punkt und Tor ist bei Völpke die große Aufstiegseuphorie verflogen. Längst wird von der Schießbude und Lachnummer der vierten Liga gesprochen. Ein deutlicher Sieg für Meuselwitz ist nicht nur deshalb möglich und angesichts von bisher nur vier eigenen Zählern auch bitter nötig. Doch ZFC-Präsident Hubert Wolf warnt: „Wir dürfen keinen Gegner unterschätzen. Immerhin hat unsere Mannschaft ja mit zehn Gegentoren fast genauso viele wie Völpke.“

    TSV-Trainer Thoralf Bennert bleibt trotz miserabler eigener Bilanz Optimist: „Wir wussten, dass es schwer wird. Unser Abwehrverhalten hat sich zuletzt beim unglücklichen 0:1 in Erfurt deutlich verbessert. Ziel ist es, zu Null zu spielen, auch wenn wir vorn kein Tor schießen.“ Damit wissen die Meuselwitzer auch, was sie in Völpke erwartet – ein dichter Abwehrriegel. Da bei Völpke allerdings mit Ronny Röper (gesperrt) erneut ein Stamm-Verteidiger ausfällt, müsste sich doch für die Meuselwitzer die eine oder andere Lücke bieten. „Aber wir müssen vorsichtig sein, immerhin lief es bisher auswärts nicht so optimal“, betont der Zipse-Coach Damian Halata.

    Was im Training der Meuselwitzer auffällig war: Es geht unheimlich zur Sache. Da sich mittlerweile die Personallage deutlich entspannt hatte, mussten einige „Etablierte“ am vergangenen Wochenende mit der Ersatzbank vorlieb nehmen. Mindestens 17 gleichstarke Spieler drängen in die Stammelf. Wolf: „Gerade Leute wie Miltzow, Weiß oder auch Kotowski haben sich unter der Woche mächtig gestreckt.“ Dennoch könnte die Startformation aus dem Sachsen-Spiel zunächst eine weitere Chance erhalten. Ein kleines Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Miroslav Rada, der sich Anfang der Woche leicht verletzt hatte. „Auch bei Holm Pinder wollen wir mal schauen, ob es geht“, sagt Halata und ergänzt: „Ziel sind natürlich drei Punkte, aber es wird ein ganz schweres Unterfangen. Wir müssen von der ersten Minute an hoch konzentriert spielen.“

    Und so könnte der ZFC auflaufen: Dix – Baumann - Rada, Bronec, Terjek – Kotowski, Dimter (Weißsmiley for ;), Großmann, Kwiatkowski – Sedlacek, Graf (Miltzow)

    Geschrieben von:  Systema

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