Bonner SC 1901/04, 26. November 2007
Dem nordrhein-westfälischen Oberligisten Bonner SC drohen Trainings- und sogar Spielboykott. Grund sind ausstehende Gehaltszahlungen, die die Vereinigung der Vertragsfußballer (VDV) für acht Spieler des BSC bis zum 17. November eingefordert hatte. Dieser Aufforderung war der Verein nicht nachgekommen, so dass VDV-Justitiar Frank Rybak eine neue Frist bis zum 28. November setzte.
Sollten bis zu diesem Datum die ausstehenden Zahlungen nicht beglichen werden, werden die durch die VDV vertretenen Akteure dem Training ab dem 29. November fern bleiben. Das Heimspiel am 2. Dezember gegen den VfB Speldorf soll von diesen Streikmaßnahmen nicht betroffen sein, wohl aber die Partie bei der Reserve von Borussia Mönchengladbach eine Woche später, sollten die Zahlungen bis dahin nicht eingegangen sein.
Der Verein möchte seinen finanziellen Verpflichtung jedoch nachkommen. „Die unbefriedigende sportliche Situation hat zu vorübergehenden Liquiditätsengpässen geführt", fügte der stellvertretende Vorsitzende des BSC, Bernd Lehmann hinzu. „Das war der Grund, weshalb man gezwungen war, bei einigen Spielern, die zu den besser Verdienenden gehören, Gehaltskürzungen in einer nicht substanziellen Höhe vorzunehmen."
Geschrieben von: cyan
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