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  • FC Eintracht Bamberg 2010, 23. Oktober 2015

     

    Zu Gast beim Würzburger FV zu Gast – „Wir müssen Ergebnisorientiert denken“


    Von:  Stephan R.T.

    Zum Abschluss der Vorrunde der Fußball-Bayernliga Nord ist der FC Eintracht Bamberg 2010 am Samstagnachmittag (24. Oktober) beim Würzburger FV zu Gast. Anstoß der Begegnung ist um 15 Uhr.

    Nach dem Sieg gegen den VfL Frohnlach am vergangenen Wochenende, der FCE gewann nach einem 0:1 Pausenrückstand mit 3:1, konnten die Verantwortlichen des Klubs erst einmal durchschnaufen. Cheftrainer Norbert Schlegel: „Der Sieg war unheimlich wichtig für uns. Aber es geht weiter. Und was das auftreten angeht, da müssen wir derzeit Ergebnisorientiert denken.“ Gedanken macht sich der Fußballlehrer auch, wie er die Mannschaft in die Begegnung in Würzburg schicken soll. Nach wie vor kann er nicht auf Victor Gradl und Mirza Mekic (beide verletzt) zurückgreifen. Zudem steht Lucas Schraufstetter nicht zur Verfügung (krank). Andre Jerundow, der sich am vergangenen Samstag im Heimspiel gegen den VfL Frohnlach bei einem Zweikampf im Anstoßkreis am Schienbein verletzte, steht ebenso nicht zur Verfügung. „Hinter dem Einsatz von Pascal Niersberger steht noch ein Fragezeichen. Er hat sich eine Blessur an der Schulter zugezogen. Bei ihm müssen wir noch abwarten, ob er spielen kann“, sagt Norbert Schlegel abschließend.

    Trotz der Ausfälle, aber gerade wegen des Sieges gegen Frohnlach gilt es für den FCE, weiter kräftig Punkte zu sammeln. Allerdings dürfte die Begegnung beim Tabellenletzten Würzburger FV kein Selbstläufer werden. „Ich habe den FV in seinem Heimspiel gegen den SSV Jahn Regensburg II gesehen. Den entsprechenden Eindruck, den man haben könnte beim Tabellenstand der Würzburger, habe ich nicht aufnehmen können. Wir jedenfalls müssen auswärts immer Chancen aufbieten und diese dann auch nutzen. Denn viele Chancen hat man meistens auswärts nicht“, hofft der Fußballlehrer auf eine gute Offensive am Samstagnachmittag.

    Der Würzburger FV holte bisher zehn Punkte, acht weniger als der FC Eintracht, und belegt den letzten Tabellenplatz. Erst zweimal verließen die Unterfranken als Sieger das Spielfeld, und das auswärts. Nach einem 4:0 bei der SpVgg Jahn Forchheim am fünften Spieltag Anfang August siegten die Würzburger am vergangenen Wochenende beim starken TSV Aubstadt knapp mit 1:0. „Mit Blick auf die Tabelle muss man sagen, dass der Sieg in Aubstadt zeigt, dass die Würzburger nicht am Tabellenstand zu messen sind“, zeigt sich Trainer Norbert Schlegel respektvoll gegenüber dem Gegner. Zu Hause ist der Tabellenletzte jedoch noch sieglos. Gepunktet hat die Mannschaft vom Main auf der heimischen Anlage nur bei den drei Unentschieden gegen den ASV Burglengenfeld, den SC Eltersdorf und den SSV Jahn Regensburg II. Trainiert werden die Zellerauer von Marc Reitmaier. Der gebürtige Würzburger übernahm das Amt Ende August von Christian Graf, von dem sich der Verein eine Woche zurvor getrennt hatte.

    Saisonverlauf des FCE in der Bayernliga Nord

    1. Spieltag, 18. Juli, FCE - SSV Jahn Regensburg II 3:2 (2:2)
    Tore FCE: Göbhardt, Schäffler, Seybold
    Zuschauer: 475

    2. Spieltag, 22. Juli, TSV Aubstadt - FCE 4:0 (1:0)
    Zuschauer: 350

    3. Spieltag, 25. Juli, SpVgg Bayern Hof - FCE 2:1 (1:0)
    Tor FCE: Göbhardt
    Zuschauer: 820

    4. Spieltag, 1. August, FCE - SpVgg SV Weiden 2:2 (2:0)
    Tore FCE: Kane, Niersberger
    Zuschauer: 538

    5. Spieltag, 5. August, SV Alemannia Haibach - FCE 0:4 (0:4)
    Tore FCE: Haas (2), Kane (2)
    Zuschauer: 420

    6. Spieltag, 8. August, FCE - SV Seligenporten 2:2 (0:1)
    Tore FCE: Göbhardt, Haas
    Zuschauer: 470

    7. Spieltag, 15. August, ASV Burglengenfeld - FCE 3:2 (2:0)
    Tore FCE: Altwasser, Göbhardt
    Zuschauer: 450

    8. Spieltag, 22. August, FCE - SpVgg Jahn Forchheim 1:1 (0:0)
    Tor FCE: Eigentor Jahn Forchheim
    Zuschauer: 624

    9. Spieltag, 29. August, DJK Don Bosco Bamberg - FCE 1:2 (0:1)
    Tore FCE: Kane, Schraufstetter
    Zuschauer: 1.280

    10. Spieltag, 5. September, TSV Großbardorf - FCE 2:2 (1:1)
    Tore FCE: Göbhardt, Görtler
    Zuschauer: 350

    11. Spieltag, 11. September, FC Sand - FCE 1:0 (0:0)
    Zuschauer: 500

    12. Spieltag, 29. September, FCE - SC Feucht 2:2 (1:0)
    (Spiel wurde verlegt)

    Tore FCE: Seybold, Strohmer
    Zuschauer: 241

    13. Spieltag, 26. September, VfB Eichstätt - FCE 5:3 (2:2)
    Tore FCE: Görtler, Niersberger, Seybold
    Zuschauer: 320

    14. Spieltag, 3. Oktober, FCE - SV Erlenbach 1:1 (0:0)
    Tor FCE: Göbhardt
    Zuschauer: 284

    15. Spieltag, 9. Oktober, SC Eltersdorf - FCE 2:1 (0:1)
    Tor FCE: Görtler
    Zuschauer: 300

    16. Spieltag, 17. Oktober, FCE - VfL Frohnlach 3:1 (0:1)
    Tore FCE: Görtler, Kane, Sengül
    Zuschauer: 215

    Nach dem Spiel in Würzburg geht es für den FC Eintracht Bamberg am Samstag in einer Woche (31. Oktober) mit einem weiteren Auswärtsspiel weiter. Zum Auftakt der Rückrunde gastiert die Mannschaft beim SSV Jahn Regensburg II. Das nächste Heimspiel wird am Samstag, den 7. November, ausgetragen. Zu Gast ist dann der TSV Aubstadt.

    Karten gibt es an den Vorverkaufsstellen in Bamberg (FT-Geschäftsstellen, Sport Hummel im neuen Sportpark Eintracht in der Pödeldorfer Straße 180b, bvd in der Langen Straße, Kartenkiosk in der brose ARENA an der Forchheimer Straße), in Coburg bei der HCS Verlagsservice GmbH (Steinweg 51), in Ebern im Reisebüro Ebern (Rittervon- Schmitt-Straße 8), beim H & E Ticketservice in Forchheim (Paradeplatz 6) sowie in Annetts Reisebüro im Holzwurm in Hirschaid (Luitpoldstraße 16). Sie können auch online unter fc-eintracht-2010.de oder etix.com bestellt werden. Zudem haben am Spieltag auch die Tageskassen geöffnet.

    Die U23 Mannschaft, die zusammen mit den Schüler- und Jugendmannschaften des FCE unter dem Motto ‚Fußball Cool Erleben‘ antritt, bestreitet ihr nächstes Spiel ebenfalls am kommenden Samstag. Dann ist der ungeschlagene Tabellenführer der Kreisklasse II beim SV Stechendorf zu Gast. Anstoß ist um 15 Uhr. Das nächste Heimspiel absolviert die U23 am Samstag, den 31. Oktober, im Fuchsparkstadion gegen den ASV Aufseß. Dauerkarteninhaber des FC Eintracht haben, wie bei allen Heimbegegnungen der U23, freien Eintritt.

    Noch drei Heimspiele in 2015 – Kartenvorverkauf für diese Spiele läuft bereits

    In der Fußball Bayernliga Nord hat der FC Eintracht Bamberg in diesem Jahr noch drei Heimspiele: gegen den TSV Aubstadt (7. November), gegen die SpVgg Bayern Hof (14. November) und gegen den SV Alemannia Haibach (28. November). Karten für diese Begegnungen gibt es an den Vorverkaufsstellen in Bamberg (FT-Geschäftsstellen, Sport Hummel im neuen Sportpark Eintracht in der Pödeldorfer Straße 180b, bvd in der Langen Straße, Kartenkiosk in der brose ARENA an der Forchheimer Straße), in Coburg bei der HCS Verlagsservice GmbH (Steinweg 51), in Ebern im Reisebüro Ebern (Ritter-von-Schmitt-Straße 8), beim H & E Ticketservice in Forchheim (Paradeplatz 6) sowie in Annetts Reisebüro im Holzwurm in Hirschaid (Luitpoldstraße 16). Sie können auch online unter fc-eintracht-2010.de oder etix.com bestellt werden. Zudem haben am Spieltag auch die Tageskassen geöffnet.

    Trotz Abriss des Vereinsheimes: Geschichte des TSV Eintracht wird nicht vergessen

    Dieser Tage erfolgt der Abriss des Vereinsheimes des TSV Eintracht Bamberg an der Breitenau. Damit geht die Geschichte des TSV Eintracht, aus dem zusammen mit dem damaligen 1. FC Bamberg mittlerweile der FC Eintracht Bamberg 2010 geworden ist, jedoch nicht zu Ende, wie FC Eintracht Vorsitzender Mathias Zeck erläutert: „Mir ist bewusst, dass der Abriss des Gebäudes für ehemalige und langjährige Eintrachtler nicht einfach ist. Zu viele Erinnerungen hängen an dem Heim. Trotz Abriss und Fusion werden jedoch weder der 1. FC Bamberg, noch der TSV Eintracht Bamberg in Vergessenheit geraten. Dazu ist sehr viel passiert in den letzten Jahren. So hat neben dem FC hat auch die Eintracht gute Spieler hervorgebracht. Das beste Beispiel ist Stefan Kießling, der in der TSV Eintracht Jugend spielte und seit Jahren immer zu den besten Torschützen der Bundesliga gehört. Und durch den neuen Sportpark Eintracht an der Pödeldorfer Straße, der ja aus dem Eigentum des früheren TSV Eintracht Bamberg entstanden ist und der Stiftung TSV Eintracht gehört, wird die Erinnerung an die damalige Eintracht hochgehalten. Zudem darf man einen Blick in die Speisegaststätte im Sportpark werfen. Dort hängen an den Wänden viele Wimpel des TSV Eintracht Bamberg. Hand in Hand mit unseren Freunden von der Stiftung TSV Eintracht will der Verein FC Eintracht Bamberg in die Zukunft gehen und das Vereinsleben auch wirklich leben. Die letzten Monate haben gezeigt, dass hier etwas zusammenwächst, dass da was am Entstehen ist. Unser neuer Sportpark lebt, hier ist kräftig was los. Und darauf können wir alle stolz sein. Wir wollen nach fast zehn gemeinsamen Jahren als Fusionsverein jetzt in die Zukunft blicken, wir haben noch viel vor.“

    Der neue Sportpark Eintracht an der Pödeldorfer Straße wurde am 31. Juli offiziell eingeweiht und durch den Bauherren, der Stiftung TSV Eintracht Bamberg, an den Hauptmieter FC Eintracht Bamberg 2010 übergeben. Möglich war der Neubau durch die Entscheidung der Stiftung TSV Eintracht, ihren bisherigen Standort an der Breitenau zugunsten des Automobilzulieferers Brose aufzugeben und die neue Fläche nahe des Fuchsparkstadions als Ersatz zu erhalten mit der Möglichkeit, dort ein komplett neues Vereinszentrum zu errichten. Dieses besteht aus einem modernen Verwaltungsgebäude, Kabinen, einer Kegelbahn mit sechs Bahnen, einem Kunstrasenplatz samt Fluchtlichtanlage, einem kleinen Jugendstadion mit kleiner Sitzplatztribüne und einer Speisegaststätte.

    Von dem neuen Sportpark profitiert vor allem der Fußballnachwuchs des FC Eintracht, der dort trainiert und zum größten Teil auch die Heimspiele im Jugendstadion bestreitet. Und auf die Jugendarbeit legt der Verein sehr viel Wert, das Ergebnis kann sich sehen lassen. So erfolgte im Sommer die Übernahme der ehemaligen Jugendspieler Luca Ljevsic, Pascal Niersberger und Timo Strohmer in den Kader der ersten (Bayernliga)Mannschaft. Dieser Sprung gelang vor einem Jahr bereits Johannes Trautmann. Unterstützt wird der FCE in der Jugendförderung durch den Bayerischen Fußball-Verband (BFV), der unter Federführung des FC Eintracht Bamberg 2010 in der Domstadt ein Nachwuchsleistungszentrum betreibt. Damit ist der FCE offizieller Partner des BFV im Bereich der professionellen Talentförderung. Ziel des Nachwuchsleistungszentrums ist es, den größten Fußballtalenten der Region Bamberg zentral eine hochwertige sportliche Ausbildung in Wohnortnähe zu ermöglichen. Insgesamt investiert der FC Eintracht Bamberg 2010 pro Jahr etwa 100.000 Euro in den Nachwuchs, der zudem seit ein paar Wochen unter einem eigenen Motto ‚Fußball Cool Erleben‘ spielt.

    Eintracht Bamberg

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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