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  • VfR 1896 Mannheim, 01. Oktober 2009

     

    Zum Abschied kommt der Topfavorit


    Von:  Stephan R.T.

    Der bisherige Start ist ernüchternd: Die Verbandsligafußballer des VfR Mannheim stehen nach fünf Spielen mit gerade einmal der gleichen Anzahl von Punkten nur auf dem elften Tabellenplatz. Auch wenn es spielerisch und kämpferisch in Heidelsheim zuletzt wieder besser lief, Punkte gab es am Ende keine für die Elf von Trainer Gernot Jüllich.

    Bevor es am 24. Oktober wieder zurück ins heimische Rhein-Neckar-Stadion geht, ist beim letzten Auftritt auf der Sportanlage des SC Pfingstberg-Hochstätt am Samstag um 15.30 Uhr nun der absolute Topfavorit SpVgg Neckarelz zu Gast. Erfolgstrainer Peter Hogen, der in den 80ern über 300 Spiele für den VfR bestritt, ist bereits seit acht Jahren in Neckarelz tätig und führte die SpVgg aus der Abstiegszone der Landesliga in die Verbandsliga-Spitze und bekanntlich auch sensationell in den diesjährigen DFB-Pokal-Wettbewerb. Nach den Erfolgen im BFV-Pokal u.a. gegen den VfR, den SV Waldhof Mannheim und den SV Sandhausen, hatten sich die Kicker aus dem Mosbacher Stadtteil den Erstrundengegner FC Bayern München auch redlich verdient. Die Euphorie rund um dieses absolute Highlight der Vereinsgeschichte tat den bisherigen Pflichtaufgaben in der Verbandsligarunde aber keinen Abbruch. Alle sechs Spiele konnte die SpVgg für sich entscheiden und so führt man die Tabelle im Moment verlustpunktfrei von ganz oben an.

    Für die Rasenspieler ist der kommende Gegner also zumindest von der Punkteausbeute her aktuell eine Nummer zu groß. Ob der Unterschied auch auf dem Platz so groß ist, wird nun das Aufeinandertreffen am Samstag zeigen. Nach zuletzt drei sieglosen Spielen wächst der Druck auf die Blau-Weiß-Roten, ob man will oder nicht. Sollte man jedoch an die in der letzten Partie gezeigte Leistung anknüpfen und zudem noch die sich bietenden Chancen besser nutzen, dann ist auch die SpVgg Neckarelz für den VfR zu knacken.

    Zudem möchte man sich natürlich liebend gern mit einem Erfolgserlebnis aus Pfingstberg verabschieden, das seine Rolle als geeignete Ausweichspielstätte seit Saisonbeginn mit Bravour unter Beweis stellen konnte. Trotz des aktuellen Tabellenplatzes des VfR ist das Spiel gegen den Spitzenreiter natürlich ein hochinteressanter Vergleich und so hofft man auch am Samstag wieder auf eine tolle Kulisse.

    Sven Wolf

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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