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  • FSV Wacker Dahlen, 01. Juli 2008

     

    „In der Rückrunde haben wir nicht so konzentriert weiter gearbeitet“


    Von:  Stephan R.T.

    Bereits im Juni 2003 hatte sich Ronny Belitz, alias ‚belisto’ in unserem Forum registriert. Der 23-jährige Angreifer spielte in der Jugend für den SV Traktor Cavertitz, ehe es ihn 1998 zu seinem heutigen Verein, dem FSV Wacker Dahlen, zog. Wie er zum Fußball kam und was er in den kommenden Jahren noch mit dem FSV erreichen will, kann im Folgenden nachgelesen werden.

    Wie und durch wen bist Du überhaupt zum Fußball gekommen?

    Als Kind bin ich auf einem Dorf aufgewachsen, wo es gang und gebe war, sich nach der Schule auf dem Sportplatz zu treffen und eine runde Fußball zu spielen. Eines Tages kam ein Bekannter und fragte, ob wir nicht als Mannschaft spielen wollten und da alle daran interessiert waren und es noch mehr Kinder und Jugendliche im Dorf gab, konnten wir auf Anhieb eine E- und D-Jugend melden.

    Was konntest Du aus der Anfangszeit mitnehmen und welche Trainer haben Dich am Stärksten geprägt?

    Am Anfang konnte ich nicht viel beim Training mitnehmen. Mein Vater war einer meiner zwei Trainer in der Zeit in unserem Dorf, bevor ich zu einem anderen Verein gewechselt bin. Er war sehr ehrgeizig und es machte mir auch riesigen Spaß, nur mit ihm allein zu trainieren. Er ließ auch nicht nach und ich denke, das Spielerische und vor allem das Schießen mit beiden Beinen hat er mir sehr gut vermittelt.

    Welches sind bisher Deine größten Erfolge und welches waren die härtesten Niederlagen?

    Mein bisher größter Erfolg war mit der C-Jugend des FSV Wacker Dahlen der Titel zum Kreismeister des Kreises Torgau-Oschatz. Außerdem erinnere ich mich gerne an ein Halbfinale mit der D-Jugend, bei dem wir cirka 250 Zuschauer hatten und ich kurz vor Spielende beim Spielstand von 4:5 von der Mittellinie dem Tormann durch die Beine schoss. Das Spiel haben wir nach dem Neunmeterschießen gewonnen und unterlagen im Finale mit 1:2.

    Die bisher größte Niederlage musste ich einstecken, als ich damals mit 18 Jahren bei den Herren in der Bezirksliga spielte und wir in diesem Jahr abgestiegen sind. Danach kam erneut ein Abstieg in die Kreisliga. In der Saisonvorbereitung für die Kreisliga zog ich mir dann eine Verletzung zu, die mich zu einer Spielpause von eineinhalb Jahren verdonnerte.

    Was sind Deine Stärken und Schwächen als Spieler?

    Zu meinen Stärken dürfte eigentlich die Beidfüssigkeit zählen. Zu den Schwächen dürften meine mangelnde Konzentrationsfähigkeit und meine Aufgeregtheit zählen, die ich vor und während jedem Spiel habe.

    Rückblickend, was lief in dieser Saison gut, was hätte besser klappen können?

    In dieser Saison lief eigentlich sehr viel gut, bis auf eine Verletzung in der Winterpause. Aber was uns nicht kaputt macht, macht uns stark. Gut fand ich diese Saison besonderes unsere mannschaftliche Geschlossenheit, die ich in den zwei Abstiegjahren doch sehr vermisst habe. Auch spielerisch haben wir uns alle weiterentwickelt, was den Zuschauern besonders aufgefallen sein wird und sie uns mit großer Resonanz gedankt haben.

    Was nimmst Du aus dieser Saison mit?

    Das Spielerische, was mir und besonders uns der neue Trainer beigebracht hat. Den Beweis für diese harte Arbeit sieht man an unserer Hinrunde, in der wir von 15 Spielen nur eins verloren und ein Spiel unentschieden spielten. In der Rückrunde haben wir dann nicht so konzentriert weiter gearbeitet und prompt waren wir vom zweiten auf den fünften Tabellenplatz abgerutscht.

    Wie soll es in der nächsten Saison weitergehen, was können wir von Dir erwarten?

    Vom Training wird sich nicht viel verändern, nur dass ich noch ehrgeiziger trainieren will und wir als Mannschaft am Ende der Saison ganz oben stehen. Außerdem hoffe ich, dass mich diese Saison mal keine Verletzung aus der Stammelf wirft.

    Was sind Deine Ziele für die Zukunft, was willst Du unbedingt noch erreichen?

    Mein jetziges Ziel ist erstmal der Aufstieg zurück in die Bezirksklasse und dort dann so lange wie möglich mitspielen und Spaß am Fußball haben. Auch eine Tätigkeit als Trainer bei meinem Verein würde mich interessieren, aber bis es soweit ist, möchte ich darüber nicht nachdenken.

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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