VfR 1896 Mannheim, 19. März 2008
Oberliga-Schlusslicht VfR Mannheim scheint einem drohenden Insolvenzverfahren noch einmal entkommen zu sein. Dies verkündete VfR-Präsident Ralf Auer auf einer Pressekonferenz am gestrigen Mittwoch. Er offenbarte: „Heute können wir sagen: Wir lösen unsere Probleme aus eigener Kraft und ohne Insolvenzverfahren.“
In dieser Pressekonferenz wurde Stellung zur der aktuellen finanziellen Situation des Traditionsvereins genommen. Der verschuldete Klub konnte innerhalb kurzer Zeit allein durch Spenden privater Haushalte etwa 40.000 Euro einnehmen. Aus dem laufenden Spielbetrieb bis zum Ende dieser Saison 2007/2008 sollen noch einmal 80.000 Euro in die leeren Kassen der Rasenspieler fließen. Wenn die Saison finanziell vernünftig zu Ende gebracht werden soll, müssten weitere 30.000 Euro eingenommen werden, um den Etat zu decken. Präsident Auer stellte den Spielern des VfR Mannheim in Aussicht, dass „bis spätestens Ostern“ die ausstehenden Spielergehälter an den Mann gebracht werden können.
Der Verein sitzt aber immer noch auf Altschulden in Höhe von 150.000 Euro. Diese Summe soll durch viele kleinere Sponsoren abgetragen werden, wie Auer betont: „Wir haben keinen russischen Ölbaron gefunden, sondern werden den Weg der kleinen Schritte gehen.“ Um potentielle Geldgeber an Land zu ziehen wurde eine fünfköpfige ‚Task-Force’ gegründet, die sich dieser Sache annehmen soll.
Geschrieben von: thom.as
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