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  • 1. FC Lokomotive Leipzig, 26. August 2011

     

    „Wir müssen die Tor-Blockade lösen“


    Von:  Stephan R.T.

    Morgen, 14 Uhr, treffen im Bruno-Plache-Stadion der 1. FC Lok Leipzig und der FSV Zwickau aufeinander. Die Westsachsen kommen als Tabellenführer mit blütenweißer Weste, der FCL konnte erst einen Punkt holen und hat noch nicht ins gegnerische Netz getroffen. Trainer Mike Sadlo will das ändern: „Wir müssen endlich unsere Tor-Blockade lösen. Dann kann es mit dem ersten Sieg klappen. Das ist unser Ziel.“

    Wie gehabt sind bis auf Raik Hildebrandt alle Lok-Akteure einsatzbereit. Am vergangenen Sonntag wirbelte Sadlo das Team im Vergleich zu den Niederlagen gegen Auerbach und Chemnitz gehörig durcheinander. Resultat war eine sehr gute Abwehrarbeit, aber im Angriff waren die Blau-Gelben weiter zu harmlos. Geschätzte 3.000 Fans werden die Loksche im Bruno-Plache-Stadion unterstützen, damit das erste Tor und auch der erste Dreier gelingen. Als ehemaliger Stürmer weiß Mike Sadlo, dass Tore ein Stück weit erzwungen werden müssen, von den Rängen könnten dabei die nötigen Motivationsschübe kommen. Zudem ist die Statistik für den FCL positiv. Seit dem Oberligaaufstieg 2008 hat der 1. FC Lok kein Spiel gegen die Zwickauer verloren. In der vergangenen Spielzeit gab es ein Remis (1:0) in Probstheida und einen Sieg (1:0) in Zwickau.

    Beim FSV Zwickau ist es märchenhaft oder mysteriös? Von der Insolvenz an die Oberligaspitze. Spieler wie Torsten Ziegner (Carl Zeiss Jena), Robert Paul (Babelsberg 03), Philipp Röhr (VfB Lübeck) und Manuel Stiefel (1. FC Magdeburg) sind zu den Westsachsen gewechselt, zudem wird ein neues Stadion gebaut. Wie geht das? „Wir sind natürlich froh, solche Hochkaräter zu uns gelockt zu haben. Das war nur deswegen möglich, weil unser Verein den Spielern über Sponsoren Arbeitsplätze und damit eine langfristige Perspektive bieten konnte. Somit bin ich als Trainer in der komfortablen Situation, dass ich fast alle Wunschverpflichtungen bekommen habe“, so Trainer Nico Quade zu den Neuverpflichtungen. In den ersten beiden Spielen gegen Gotha (4:1) und Luckenwalde (4:0) gab es keine Probleme für die Zwickauer. Nur gegen den VfL Halle stand es vergangene Woche 0:2 zur Halbzeit, am Ende allerdings 3:2 für den FSV. Die bisherige Bilanz von Coach Quade ist dehalb positiv: „Von bisher sechs Halbzeiten hatten wir fünf sehr gute und eine erste Halbzeit gegen Halle zum Vergessen. Da hat die Einstellung nicht gestimmt, waren wir zu verkrampft, hat uns die Leichtigkeit gefehlt.“

    Carsten Muschalle

    Zur Tabelle der Oberliga Nordost Süd

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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