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  • SV 1916 Sandhausen, 28. November 2007

     

    „Wir müssen weiter hin sehr hart arbeiten“


    Von:  Stephan R.T.

    Der SV Sandhausen steht derzeit überraschend auf dem zweiten Rang der Regionalliga Süd, einen Punkt hinter der zweiten Vertretung des VfB Stuttgart. Damit wäre der SVS, der sich eigentlich ‚nur’ die Qualifikation zur dritten Liga auf die Fahnen geschrieben hatte, momentan für die zweite Bundesliga qualifiziert. Hinter dem Erfolg steht Trainer Gerd Dais, der gerade seinen Vertrag in Sandhausen verlängert hat und sich nun für einige Fragen zur Verfügung stellte.

    Hallo Gerd, Glückwunsch zum neuen Vertrag, bist Du zufrieden?

    Ja natürlich. Das Gesamtpaket am Hardtwald stimmt, deswegen ist es mir, nach den Erfolgen der Vergangenheit leicht gefallen zu verlängern.

    Wenn Du manchmal die Tabelle anschaust, denkst Du da ab und zu ‚träum ich oder bin ich wach’?

    Wir spielen bis jetzt eine sehr ordentliche Saison und stehen absolut verdient auf diesem Tabellenplatz. Dennoch ist die Saison noch sehr lange und wir müssen weiter hin sehr hart arbeiten, um die gesteckten Ziele zu erreichen.

    Was ist Dein Ziel für die Saison 2007/08?

    Wir haben vor der Saison die Qualifikation für die dritte Liga als Ziel ausgegeben und dieses gilt es als erstes zu erreichen. Sollten danach noch ausstehende Spiele sein, wollen wir schauen was noch möglich ist für uns.

    Ab wie vielen Punkte darf man von der zweiten Liga träumen?

    Wie gesagt, es geht erst einmal darum die dritte Liga zu erreichen, dafür sind 50 Punkte notwendig. Wir sind auf einem guten Weg.

    Was willst Du am Hardtwald bis 2009 erreichen? Deine Visionen?

    Natürlich gilt es die Mannschaft zu verbessern, damit wir auch in der dritten Liga bestehen können, die wir hoffentlich erreichen. In der dritten Liga würden dann Gegner von ganz anderem Kaliber auf uns warten.

    Was findest Du gut am Hardtwald?

    Am Hardtwald findet man professionelle Bedingungen vor. Wir können unter Vollprofibedingungen arbeiten und haben einen sehr starken Zusammenhalt im gesamten Team. Auch die Fankultur ist positiv zu sehen. Es werden von Spiel zu Spiel mehr. Und außerdem klappt die Zusammenarbeit mit unserem Präsidenten Jürgen Machmeier und unserem Manager Tobias Gebert hervorragend.

    Wie würdest Du dich selbst als Trainer bezeichnen?

    Das sollen besser andere beurteilen.

    Was ist Dir bei einem Spieler wichtig?

    Das er sich professionell verhält und sich mit vollem Engagement einbringt, damit wir als Team unsere Ziele erreichen.

    Hast Du ein Trainervorbild?

    Ich habe kein direktes Vorbild. Man nimmt von vielen Trainern etwas mit, positiv wie negativ, und versucht es mit seiner eigenen Philosophie zu kombinieren. Daraus entwickelt sich dann meistens ein ganz eigener Stil.

    Welcher Trainer beeindruckt Dich?

    Da gibt es einige Trainer. Ein Ede Becker in Karlsruhe leistet mittlerweile seit mehreren Jahren mit bescheidenen Mitteln sehr gute Arbeit. Das ist schon beeindruckend.

    Vielen Dank für die Zeit, die Du Dir für uns genommen hast.

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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