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Festschrift – 25 Jahre Tornados Rapid
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  • SC Fortuna Köln, 28. Oktober 2018

     

    1:3 beim FC Hansa Rostock – Bittere erste Halbzeit im Ostseestadion


    Von:  Stephan R.T.

    Wieder einmal ist für den SC Fortuna Köln in Rostock nichts zu holen: Dabei erlebten die Kölner einen katastrophalen Start in die Partie und lagen nach einer guten halben Stunde schon 0:3 zurück. Nach dem Seitenwechsel zeigte man ein ganz anderes Gesicht, kam bis auf den Anschluss von Kegel aber nicht mehr heran.

    Von Beginn an nahm die Kogge mächtig Fahrt auf in Richtung Tor von Rehnen: Der munter aufgelegte Hilßner verbuchte so früh den ersten Abschluss (7.). Kurz darauf sorgte der Linksfuß für die frühe Hansa-Führung: Einen seitlichen Freistoß brachte Hilßner butterweich an den ersten Pfosten, wo Hüsing frei einköpfen konnte (11.). Die Fortuna begann äußerst wacklig und bekam auch danach kaum einen Fuß auf den Boden, während der Hansa-Express konsequent anlief: Nach Unachtsamkeit von Kyere zimmerte Breier aus dem Strafraum über den Kasten und scheiterte kurz darauf an Rehnen (15./18.). Schließlich hatte wieder Hilßner die richtige Idee: Nach punktgenauer Flanke köpfte der durchgelaufene Bülow unhaltbar für Rehnen zum 2:0 ein (25.). Die Fortuna verbuchte nach einer guten halben Stunde das erste Lebenszeichen in Form eines Freistoßes von Kegel (33.). Das Spiel beruhigte sich zwar, aber der FC Hansa Rostock lauerte weiter auf Fehler: Nach einer missglückten Rückgabe von Ernst spekulierte Biankadi richtig und schob den Ball durch die Beine von Rehnen zum 0:3 (36.). Der SC Fortuna Köln wirkte merklich geschockt und aufgewühlt. Rostock lies es nun jedoch ruhiger angehen, sodass es mit dem 0:3 für die Kölner in die Kabine ging.

    Ohne Wechsel ging es in den zweiten Abschnitt, der in ruhigerem Tempo begann. Breier und Hartmann probierten sich für ihre Farben jeweils mit einem Abschluss (50./55.). Der FC Hansa Rostock nahm einen Gang raus aus der Partie, ließ die Offensive der Fortuna aber nicht zur Entfaltung kommen. Trotzdem war man dem nächsten Tor in Person des wuseligen Biankadi näher, der aber an Rehnen scheiterte (66.). Dann meldete sich die Elf von André Filipovic aber endgültig in der Partie an: Einen Freistoß von der Stafraumkante brachte Kegel im Tor unter (69.). Der Anschlusstreffer hauchte der Fortuna spürbar neues Leben ein: Scheu scheiterte kurz darauf aus spitzem Winkel am Außennetz (71.). Hansa blieb zunächst passiv, während die Fortuna mutiger wurde und auch über die Innenverteidiger Kyere und Uaferro immer wieder anschob. Es gelangen nun auch vermehrt die Kombinationen in der Offensive, sodass man sich in Hansas Hälfte festsetzte. Zu selten kamen die Kölner aber gefährlich in den Rostocker Strafraum, auch wenn Eberwein eine Schiek-Flanke kurz vor Schluss aus kurzer Distanz verpasste (82.). So blieb es letztlich beim 3:1-Heimsieg für den FC Hansa Rostock.

    Der SC Fortuna Köln spielte mit: Rehnen – Ernst, Kyere (80. Kurt), Uaferro, Schiek (85. Exslager) – Brandenburger, Kegel – Scheu, Eberwein, Dahmani (75. Yeboah) – Hartmann

    Gelbe Karten: Hildebrandt, Königs, Bülow / Kyere
    Zuschauer: 12.500
    Tore: 1:0 Hüsing (11.), 2:0 Bülow (25.), 3:0 Biankadi (36.), 3:1 Kegel (69.)

    Fortuna

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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