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  • Füchse Berlin Reinickendorf, 14. Dezember 2008

     

    2:0-Sieg beim LFC - in der Winterpause kommen die Top-Teams!


    Von:  yhdk

    Es war kalt und irgendwie wollte im Nachholspiel beim Lichterfelder FC, der mittlerweile LFC Berlin heißt, wohl niemand so richtig spielen. Es war ein unaufgeregtes und irgendwie ziemlich laues Spiel, bei dem sich niemand wirklich bemühte, die Führung zu erzielen.

    Als Schiedsrichter Marco Schibull (Templin) nach 45 Minuten mit 0:0 zum Pausentee pfiff, war man eigentlich ausreichend bedient und wäre wohl liebend gerne nach Hause in die warme Stube gegangen.

    Doch bei den Reinickendorfer Füchsen steht mit Christian Backs ein Trainerfuchs an der Seitenlinie, der auch in der Pause die richtigen Worte fand. Auf jeden Fall kam der diesjährige Aufsteiger nicht unbedingt völlig verwandelt, aber weitaus engagierter zurück auf das Spielfeld.

    Den grün-weißen Gästen gegenüber stand dabei nicht mehr jenes LFC-Team, das noch vor Jahresfrist die Regionalliga im Blick hatte, sondern auch nur noch jene Unberechenbarkeit, die mittlerweile mal abgesehen vom souveränen Tabellenführer Tennis Borussia Berlin jedes der eigentlich vorne erwarteten Teams auszeichnet.

    Die Reinickendorfer aber spulten ihr Programm unbeirrt ab, zeigten Kampfeswillen und auch die Kondition ließ keine Sekunde nach – die Handschrift von Christian Backs zeigte sich darüber hinaus an der technischen Fertigkeit, die das Team immer wieder zeigte.

    So war es nur eine Frage der Zeit, wann die Füchse auf Kunstrasen den Gegner endlich niederringen würden und dazu hatten sie ihren ‚Zauberzwerg’ Steven Haubitz auf dem Platz: Ab der 60. Minute war er zweimal zur Stelle und versenkte das Runde im Eckigen.

    Das Nachholspiel war gelaufen, die Gäste nahmen mit dem (korrekt so angegebenen) 0:2 drei Punkte mit auf den Heimweg an den Freiheitsweg und stehen jetzt auf einem mehr als guten siebenten Tabellenplatz in der Oberliga Nordost Nord.

    Das Weihnachtsfest kann also kommen, doch unter dem Baum liegen für die so genannte Winterpause vier ganz schön dicke Brocken:

    Mit dem 1. FC Union Berlin (3. Bundesliga), Hertha BSC II, Babelsberg 03 und Türkiyemspor Berlin (alle drei Teams spielen in der Regionalliga Nord) warten vier Spielpartner, die dem jungen Team der Füchse sicher alles abverlangen werden und für eine wirklich realistische Standortbestimmung geeignet sind.

    Nähere Angaben zu diesen Spielen folgen in der nächsten Zeit ... Weihnachten steht ja vor der Tür und da packt man nicht gleich alles aus...

    LFC 1892 Berlin: Hakan Baran - Tony Ullrich, Enes Cabuk, Roger Raue (76. Jannes Frindt) - Tim Felsenberg, Christian Leitgeb, Gökhan Senol, Lars Vilsvik - Florian Haase, Adem Öztürk, David Matschke – Trainer: Michael Wolf

    Reinickendorfer Füchse: Thomas Dame - Ferdi Görgen, Christian Schönwälder, Ertan Yatkiner - Mustafa Gültepe, Selim Kiyak, Kadir Erdil, Kim Schwager, Ali Sinan (59. Benjamin Zielske) - Nidal Swaidan, Steven Haubitz – Trainer: Christian Backs

    Schiedsrichter: Marco Schibull (Templin)
    Gelbe Karte: Tony Ullrich / Kadir Erdil, Mustafa Gültepe, Selim Kiyak

    Zuschauer: 156
    Tore: 0:1 Steven Haubitz (60.); 0:2 Steven Haubitz (63.)

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    Geschrieben von:  yhdk

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