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  • BFV, 11. August 2008

     

    4.000 Besucher strömten zum ersten Präventionstag


    Von:  Stephan R.T.

    Am gestrigen Sonntag fand im Berliner Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark von 10 bis 18 Uhr der ‚1. BFV-Präventionstag’ statt. Insgesamt ca. 4.000 Besucher/innen nahmen das Angebot bei der gemeinsam vom Berliner Fußball-Verband (BFV) und der Landeskommission ‚Berlin gegen Gewalt’ ausgerichteten Veranstaltung wahr, sich im Rahmen eines Fußball-Erlebnistages gleichzeitig zu informieren und Spaß zu haben. An zahlreichen Info-Ständen und Event-Modulen präsentierten sich viele Berliner Initiativen sowie einige Partner des BFV, darunter auch die Polizei und Fanbetreuer führender Berliner Fußballklubs.

    Ein breit gefächertes Bühnenprogamm, mehrere Fußballturniere und einige Imbissstände sorgten für beste Unterhaltung und Beköstigung. Am Nachmittag einsetzender Dauerregen verhinderte jedoch leider ein noch größeres Publikumsinteresse. Beim ‚1. BFV-Präventionstag’ übernahm zudem Daniel Schulz, Mannschaftskapitän des 1. FC Union Berlin, ab sofort die Schirmherrschaft für sämtliche BFV-Aktivitäten zur Gewaltprävention.


    Talkrunde auf der Bühne (v.l.): Gerd Liesegang (Vize), Bernd Wusterhausen (Spielausschuss), Bernd Schultz (Präsident), Thomas Härtel (Sport-Staatssekretär), Daniel Gäsche (Moderator), Gerd Neubeck (Polizeivizepräsident), Bodo Brandt-Chollé (Schiedsrichterausschuss).

    Zu den Ehren- und Talkrundengästen gehörten im Laufe des Tages unter anderem Claudia Zinke (Vorsitzende Sportjugend Berlin), Sport-Staatssekretär Thomas Härtel, Gerd Neubeck (Polizeivizepräsident Berlin), Peter Hanisch (Präsident Landessportbund Berlin) sowie die früheren Spieler Oskar Kosche und Daniel Teixeira vom 1. FC Union Berlin, die jetzt beide in der Geschäftsstelle des Vereins arbeiten.

    Der Berliner FV plant eine regelmäßige Wiederholung dieses Präventionstages, auch um eine noch bessere Vernetzung aller in der Präventionsarbeit engagierten Gruppen und Personen zu erreichen. Um somit letztlich seinen Vereinen ein noch breiteres Handlungsrepertoire zu eröffnen, Gewalterscheinungen im Sport präventiv und proaktiv begegnen zu können.

    Frank Schlüter

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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