BFV, 27. Mai 2014

 

AOK-Fußballtag für Vielfalt und Toleranz

Mit dem AOK-Fußballtag für Vielfalt und Toleranz setzen der Berliner Fußball-Verband und die AOK Nordost am 1. Juni 2014 ein Zeichen gegen Diskriminierung auf Berlins Fußballplätzen. Alle Pflichtspiele des Berliner Fußball-Verbandes (BFV) werden an diesem Tag unter dem Motto ‚Vielfalt und Toleranz‘ durchgeführt und die Mannschaftsführer werden eine entsprechende Resolution vor Spielbeginn vorlesen. Damit richten sich der größte Berliner Sportfachverband sowie die Gesundheitskasse an alle Mannschaften, um für Toleranz, Vielfalt, Respekt und Miteinander auf und neben den Fußballplätzen einzustehen.

Die zentrale Festveranstaltung findet an diesem Tag bei Türkiyemspor Berlin im Willy-Kressmann-Stadion (Dudenstraße 40, 10965 Berlin) statt. Gemeinsam mit dem BFV und der AOK Nordost hat der Verein ein vielseitiges und sportliches Programm gestaltet. Am 1. Juni 2014 ab 10 Uhr können die Besucher bei kostenfreiem Eintritt zahlreiche Turniere, Einlagespiele sowie ein buntes Rahmenprogramm erwarten. Abgerundet wird der Tag mit dem Punktspiel Türkiyemspor gegen den Weißenseer FC. Anstoß ist um 14 Uhr.

Bernd Schultz, Präsident des Berliner Fußball-Verbandes, sagt: „Vielfalt und Toleranz wird Tag für Tag auf Berlins Fußballplätzen gelebt. Sehr viele Berliner Vereine leisten hier Vorbildliches. Mit dem Aktionstag wollen wir noch einmal auf diese Werte hinweisen und deutlich das Miteinander auf dem Fußballplatz hervorheben.“

Für Matthias Auth, Marketingleiter der AOK Nordost, ist der AOK-Fußballtag für Vielfalt und Toleranz ein besonderes Anliegen: „Uns ist es sehr wichtig, die Vielfalt in der Gesellschaft zu unterstützen. Deshalb freue ich mich, dass wir diesen Tag auch in Berlin ins Leben gerufen haben. Der Fußball vereint wichtige Eigenschaften wie Teamgeist, Zusammenhalt und Fairness und bietet daher eine sehr gute Plattform um das Thema nach außen zu tragen.“

Als Schirmherr der Aktion tritt der Botschafters der Republik Türkei, S.E. Herr H. Avni Karslioglu auf: „Wer Fußball spielt, der lernt sehr schnell, dass er allein nichts erreicht. Dass er seinem Teamkameraden vertrauen und sich gleichzeitig für ihn einsetzen muss. Dabei darf es keine Rolle spielen, welcher Herkunft der Mitspieler ist, oder welcher Religion er angehört. Und dass dies so ist und die Menschen an Tagen wie heute näher zusammenwachsen, das verdanken wir Initiativen wie dem AOK-Fußballtag für Vielfalt und Toleranz.“

Kevin Langner

Geschrieben von:  Stephan R.T.