1. FC Lokomotive Leipzig, 29. Mai 2012
Beim Spitzenreiter Turbine Potsdam hatten die Frauen des 1. FC Lok Leipzig am gestrigen Pfingstmontag erwartungsgemäß nichts zu bestellen. Die Brandenburgerinnen benötigten einen Sieg zur Verteidigung des Deutschen Meistertitels und kannten vor 6.460 Zuschauern kein Erbarmen: Nachdem Lok das eigene Tor mit großem kämpferischen Einsatz zwanzig Minuten lang sauber halten konnte, brachen nach dem zweiten Gegentreffer (36. Minute) alle Dämme. Am Ende unterlag Lok mit 0:8 (0:3) und muss den Gang in die zweite Bundesliga antreten.
„Wir haben in der Bundesliga reichlich Lehrgeld bezahlt und müssen die richtigen Schlüsse aus dieser Erfahrung ziehen“, bilanzierte Lok-Abteilungsleiter Frank Tresp. „17 Spielerinnen des bestehenden Kaders werden auch in der zweiten Liga für Lok auflaufen, so dass wir in der Lage sein sollten, dort im oberen Drittel mitzuspielen.“
Martin Scholz
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Geschrieben von: Stephan R.T.
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