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  • 1. FC Lokomotive Leipzig, 23. Mai 2018

     

    Adler kommt nach Hause – Nach 15 Jahren spielt das Eigengewächs wieder in Probstheida


    Von:  Stephan R.T.

    Nicky Adler wechselt zum 1. Juli 2018 zum 1. FC Lokomtive Leipzig und unterschrieb dort einen Zweijahresvertrag. Das Fußballspielen begann der 32-jährige Stürmer bei der SG Rotation Leipzig. Auf Grund seines schon früh sichtbaren Talentes wechselte er 1997 zum VfB Leipzig. Hier verbrachte er sechs Jahre in den Nachwuchsmannschaften des ersten Deutschen Meisters.

    Sein erstes Spiel in der Herrenmannschaft des VfB Leipzig absolvierte Nicky Adler mit 17 Jahren am 5. März 2003 gegen den FV Dresden Laubegast. In seinen zehn Oberliga-Einsätzen erzielte er vier Tore. Im Juli 2003 wechselte Adler dann zum TSV 1860 München und gehörte ab 2005 zum Zweitligakader der ‚Löwen‘. 2007 schloss sich Nicky Adler dem 1. FC Nürnberg an und absolvierte 13 Partien in der ersten Bundesliga sowie drei Einsätze im UEFA-Cup. Danach setzte sich seine Karriere beim MSV Duisburg, dem VfL Osnabrück, dem SV Wacker Burghausen und dem SV Sandhausen fort. Seit 2015 spielte der gebürtige Leipziger beim FC Erzgebirge Aue, wo ihm 2016 der Aufstieg in die zweite Bundeliga gelang.

    Insgesamt absolvierte Nicky Adler 397 Pflichtspiele im Männerbereich, davon 13 Spiele in der ersten Bundesliga, 187 Spiele in Liga zwei und 64 Matches in der dritten Liga. Der Vollblutstürmer schoss dabei 107 Tore. Für Deutschlands U19- und U20-Nationalmannschaft absolvierte er 15 Länderspiele und schoss vier Tore. Nach Lovro Sindik, Kevin Schulze, Pascal Pannier, Lukas Wenzel, David Urban und Matthias Steinborn konnte der 1. FC Lok mit Nicky Adler damit bereits den siebten Neuzugang in diesem Sommer verpflichten.
    Nicky Adler: „Heute vor 33 Jahren erblickte ich das Licht der Welt in Leipzig. In Leipzig lebt meine Familie, Leipzig ist mein Zuhause. Alle die wissen, was ‚Zuhause‘ sein bedeutet, können den logischen Schritt nun auch beruflich nach Hause zu gehen, sicher nachvollziehen. In meinem neuen, ‚alten‘ Verein, damals noch als VfB Leipzig bekannt, konnte ich meine ersten Schritte im Herrenfußball setzen und nun vermutlich auch die Letzten in meiner Karriere. Ein wirklich schöner Gedanke, der in den letzten Wochen reifte und nun tatsächlich Realität wird. Ich freue mich riesig auf die neue Herausforderung noch einmal für die ‚Loksche‘ Fußball spielen zu dürfen. Sowohl Präsident Thomas Löwe, Co-Trainer und Sportdirektor Rüdiger Hoppe und ganz besonders Heiko Scholz haben es möglich gemacht.“

    Martin Mieth

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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