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  • VfB Zittau, 24. April 2012

    Auch beim GFC Rauschwalde waren die zwei Gesichter der Mannschaft zu sehen


    Von:  Zi Supporter

    Vom Anpfiff an wollte sich der VfB Zittau beim GFC Rauschwalde für die Heimniederlage (0:4) der Hinrunde revanchieren, aber es kam vorerst anders als gedacht. Nervös, unsicher und voller Fehlpässe lieferte man den Platzherren (erstmals auf den Rasenplatz) eine Steilvorlage erster Klasse. Die nutzten die Rauschwalder wie in Zittau. Weiter Schlag nach vorn – Querpass zum freistehenden Mario Winkler und der schießt unhaltbar ins obere Eck zum 1:0 ein (12.). Schlimme Minuten folgten, aber da Rauschwalde selbst überrascht schien, blieb es beim Ergebnis und so langsam kam der VfB Zittau in Tritt und Thomas Hoinko entdeckte seine Schusskraft wieder. Sein zweiter Versuch bringt die Wende, aus zwanzig Metern zieht er ab und flach schlägt der Ball zum Ausgleich bei Torwart Markus Preuß ein (34.). Nun spielt nur noch Zittau, Michael Hielscher (37.) und erneut Thoms Hoinko (42.) haben die besten Chancen. Bis zur 44. Minute, als nach einer kurz ausgeführten Ecke Hendrik Dietrich den Ball scharf aufs Tor zieht und der Verteidiger David Straube den Ball ins eigene Tor köpft zum 1:2-Halbzeitstand. Noch einmal in der Nachspielzeit von Toni Sikora schön angespielt, zieht Hoinko das Leder knapp vorbei.

    Nach den Wechsel die Vorentscheidung, als sich Toni Sikora und Thomas Hoinko die Vorarbeit teilen, ist Torjäger Enrico Neumann zur Stelle und erzielt das 1:3 (47.) – sein 24. Treffer. Der VfB Zittau dominiert in allen Belangen und vergibt dabei viele Torchancen und eine endgültige Entscheidung. So kommt bei den einzigen (!) Angriff der GFC Rauschwalde erneut durch Mario Winkler zum 2:3-Anschlußtreffer (72.). Aber der VfB zog nochmals das Tempo an und Phillip Bergmanns Volleyschuss aus vollen Lauf wäre ein Tor wert gewesen, aber Preuß hält (80.). Die 85. Minute sieht dann Hendrik Dietrich in Aktion und aus der Drehung trifft er zum 2:4. Den Endstand in der 90. Minute stellt Richard Polk mit seinem Kopfballtor zum 2:5 sicher.

    Fazit: Einem schlechten Start folgte eine Steigerung, die zu einen verdienten Sieg gegen eine harmlose Rauschwalder Elf führte. Dazu gab Toni Sikora – der Enkel des bekannten Zittauer Fußballers Siegfried Sikora aus den Zeiten Robur Zittaus – einen weiteren guten Einstand in der ersten Mannschaft (Erster in Königshain). Nun sollte man beim Spiel am kommenden Sonntag in Zittau gegen Eintracht Niesky an die Leistung der letzten 60 Minuten anknüpfen, dann dürfte und sollte es ein erfolgreiches Spiel werden.

    Der VfB Zittau spielte mit: Locke – Bergmann, Albert, Handschick, Trost – Hielscher (7. Polk), Kretschmann – Dietrich, Hoinko, Sikora – Neumann

    Schiedsrichter: Christian Walter (Kodersdorf)
    Torfolge: 1:0 Winkler (12.), 1:1 Hoinko (34.), 1:2 Straube (44./Eigentor), 1:3 Neumann (47.), 2:3 Winkler (72.), 2:4 Dietrich (85.), 2:5 Polk (90.)

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    Geschrieben von:  Zi Supporter

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