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  • 1. FC Frankfurt, 05. April 2008

    D-Junioren gut in die Rückrunde gestartet


    Von:  Mitsch35

    Beim Punktspielauftakt der Rückrunde gegen Germania Schöneiche fühlten sich die D1-Junioren des FFC Viktoria 91 immer wieder an die Begegnung der Hinrunde erinnert. Auch dieses Mal spielte und kombinierte der FFC eine Vielzahl von hochkarätigen Möglichkeiten heraus, doch wieder und wieder scheiterten unsere Spieler an einem sehr gut aufgelegten Gästetorhüter oder aber an sich selbst.

    Natürlich war da in so mancher Aktion auch Pech dabei (Innenpfosten – Innenpfosten - Torwart), aber es gab auch Situationen, wo der Ball aus kaum mehr als zwei Metern nicht im leeren Tor untergebracht werden konnte. Und das ist dann eben nicht mehr mit Pech, sondern auch mit mangelnder Konzentration vor dem Tor zu erklären.

    Aber gerade für eine Mannschaft wie wir, ist ein Höchstmaß an Konzentration unbedingt notwendig, wenn die Spiele, selbst gegen Mannschaften des unteren Tabellendrittels, auch einmal deutlich für uns ausgehen sollen, so wie es uns unser Hauptkonkurrent um den Staffelsieg vormacht. Doch das hatten an diesem Tag, im Gegensatz zur Pokalpartie gegen Lauchhammer, nicht alle verinnerlicht, was sich schon beim Erwärmen andeutete!

    Im Spiel selbst sahen wir immer dann besonders gut aus, wenn wir schnell und direkt kombinierten und den in seine Hälfte gedrängten Gegner über die Außen unter Druck setzten. Dies galt nach dem 1:0 durch Robin Hintz in der sechsten Minute besonders für das 2:0 durch Jamshed Omary in der 15. Minute, als Robin Hintz nach einer präzisen Flanke den Ball direkt zum Torschützen weiterleitete, und dieser unhaltbar Volley abzog.

    Auch beim 3:0 in der 51. Minute unterstrich unsere Mannschaft, dass sie in der Lage ist, einen tief gestaffelten Gegner erfolgreich auszuspielen. Der dieses Mal im zentralen Mittelfeld eingesetzte und um Ordnung bemühte Jonas Hildebrandt passte zu Dominik Jahnke, dieser wieder direkt zu Robin Hintz, der den Ball dann zum 3:0-Endstand über die Linie beförderte.

    Dies soll keineswegs über die mangelnde Chancenverwertung hinwegtäuschen, sondern nur unterstreichen, dass es bei entsprechender Konzentration auch geht. Andererseits war auch zu erkennen, dass wir in der zweiten Halbzeit, als vier Stammspieler nicht mehr mitwirkten, gegen diesen überaus defensiv ausgerichteten Gegner weiterhin eine Vielzahl von guten Aktionen hatten, welche zukünftig einfach besser genutzt werden müssen.

    Klarer Sieg gegen Blankenfelde

    Wer von unseren Spielern gedacht hatte, dass es hinsichtlich der sanitären Bedingungen schlechter als bei uns nicht mehr geht, wurde bei dieser Auswärtspartie eines besseren belehrt. Da auch die äußeren Bedingungen auf diesem von uns nicht gerade geliebten und noch dazu engen Kunstrasen grausig waren (ein Platz, der dem extrem böigen Wind und dem einsetzenden Regen, auf Grund seiner Lage, schutzlos ausgeliefert war), hätte es an diesem Tage bei uns mehr Typen gebraucht, die mit einer solchen Herausforderung richtig umgehen können. Aber leider fand fast die gesamte Mannschaft über die ganze Spielzeit nicht die richtige Einstellung zu Platz und Gegner.

    So war es denn auch nicht weiter verwunderlich, dass die ersten beiden Möglichkeiten die Platzherren besaßen, ehe Gunnar Gutschmidt in der sechsten Minute gleich unsere erste Tormöglichkeit mit einem tollen Kopfball im Gehäuse der Blankenfelder unterbrachte. Dieser Treffer brachte uns leider nicht die notwendige Sicherheit und so entwickelte sich ein durch witterungsbedingte Zufälle beeinflusstes Spiel, bei welchem auch die Gastgeber durchaus mithalten konnten. In der 16. Minute dann das 2:0 durch Maximilian Will nach einer schönen Einzelleistung. Doch die nie aufsteckenden Blankenfelder nutzten bereits zwei Minuten später eine Unachtsamkeit in unserer Hintermannschaft zum Anschlusstreffer und witterten nunmehr plötzlich ihre Chance. Aber Robin Hintz tauchte in der 21. Minute frei vor dem einheimischen Keeper auf und stellte mit seinem Treffer zum 3:1 wieder den alten Abstand her.

    Die fällige Kabinenpredigt in der Halbzeitpause trug bereits fünf Minuten nach Wiederanpfiff Früchte, als Maximilian Will zum 4:1 einschob. Nunmehr wurde kräftig durchgewechselt. Im Anschluss wusste besonders Tobias Rust, welcher in den bisherigen Begegnungen bisher noch nicht so zum Zuge gekommen war, auf sich aufmerksam zu machen. Er zeigte so manchem Stammspieler, wie man mit diesen widrigen Bedingungen umgehen muss und zerriss sich förmlich. Den Lohn hierfür konnte er dann einfahren, als er das Tor zum umjubelten 5:1 erzielte (39.). Den Treffer zum 6:1-Endstand gelang wiederum Maximilian Will mit seinem Tor in der 41. Minute, obwohl wir noch zahlreiche Möglichkeiten zur Resultatsverbesserung besaßen.

    Geschrieben von:  Mitsch35

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