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  • VfR 1896 Mannheim, 02. Mai 2013

     

    Die heiße Phase beginnt – Gegen den FC Villingen zum Siegen verdammt


    Von:  Stephan R.T.

    Die Saison in der Oberliga Baden-Württemberg geht in die heiße Schlussphase. Sowohl im Meisterschaftsrennen als auch im Abstiegskampf läuft alles auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen hinaus. Die Rasenspieler vom VfR 1896 Mannheim wollen frei nach dem Motto ‚Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte‘ noch einmal alles in die Waagschale werfen, wenn es um Platz 1 geht.

    Zwar konnte man den Punkteabstand zu den Führenden SpVgg Neckarelz (8) und FC-Astoria Walldorf (5) trotz fünf Siegen in Folge nur marginal verkleinern, doch gegen den Erstgenannten kommt es am 18. Mai noch zum direkten Duell im Rhein-Neckar-Stadion. Soll es in diesem Spiel noch um die Wurst gehen, müssen bis dahin aber alle Aufgaben voll und ganz erfüllt werden. Auch im kommenden Heimspiel gegen den FC Villingen (Samstag, 15.30 Uhr) zählt deshalb für die Mannschaft von Trainer Kenan Kocak nur ein Sieg. Gegen die Südbadener konnte man alle drei Partien nach dem Wiederaufstieg 2011 für sich entscheiden. Insgesamt ist die Bilanz der letzten elf Vergleiche jedoch ausgeglichen (5/1/5) und zu was der FCV in der Lage ist, musste vor kurzem auch die SpVgg Neckarelz auf heimischem Terrain schmerzlich erfahren.

    Mit ebenfalls eher unschönen Gedanken im Kopf werden jedoch die Villinger am Samstag den Weg in die Quadratestadt antreten. Am vergangenen Dienstag schied man nämlich im Halbfinale des Südbadischen Verbandspokals beim FC Radolfzell aus. Der Landesliga-Tabellenführer hatte bereits eine Runde zuvor dem Kehler FV ein Bein gestellt und kämpft nun im Finale gegen den nächsten VfR-Gegner Bahlinger SC um den Einzug in den DFB-Pokal. Auch in der Oberliga lief es für den Traditionsverein aus dem Schwarzwald zuletzt eher dürftig. Mit Ausnahme vom 2:1-Überraschungscoup in Neckarelz Mitte April konnten die jüngsten Ergebnisse den FC-Trainer Martin Braun nicht zufrieden stellen, denn nach dem Sieg beim Spitzenreiter verlor man die Begegnungen gegen den VfR (0:2) und den Bahlinger SC (0:3) und kam letzte Woche gegen den abstiegsbedrohten FSV Bissingen nicht über ein 1:1-Remis hinaus. Im Gegensatz zu den Rasenspielern geht es für die Villinger eigentlich um Nichts mehr, denn mit 37 Punkten und Platz 9 steht man derzeit im Niemandsland der Tabelle. Ob dies für die Mannheimer eher ein Vor- oder Nachteil ist, wird man aber erst nach dem Schlusspfiff abschließend beantworten können.

    Sven Wolf

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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