SV 1916 Sandhausen, 17. August 2009

 

Eiskalt zum 3:0-Sieg über Heidenheim

Die erste Chance beim Heimspiel des SV Sandhausen gegen den Liganeuling vom 1. FC Heidenheim hatten die Gäste durch Mayer mit einem Schuss aus elf Metern, den Michael Gurski im SVS-Tor parieren konnte. Der FC Heidenheim spielte mutig auf und kam immer wieder zu guten Aktionen, die jedoch wenig Torgefahr ausstrahlten. Nach 16 Minuten dann das Tor für den SVS. Ein Freistoß von Roberto Pinto wurde quer geköpft und Nico Hillenbrand war es, der den Ball im Getümmel zum 1:0 über die Linie stocherte. Nach 25 Minuten hatte Roberto Pinto mit einem Schuss aus zwanzig Metern die nächste Gelegenheit, doch der Schuss ging über die Latte. Regis Dorn brachte den Ball nach 36 Minuten zum zweiten Mal im Tor unter, doch der Schiedsrichter entschied auf eine Abseitsstellung von Dorn. In einem Spiel mit vielen Fehlern von beiden Teams hatte Heidenheim die nächste Chance durch einen Kopfball von Mayer nach Freistoß Essig, doch der Ball ging am Tor vorbei. Die beste Heidenheimer Chance nach 44 Minuten. Wieder flankte Essig auf den Kopf von Mayern und platzierte den Ball an der Latte.

Kurz nach der Pause war es der Heidenheimer Spann, der einen langen Einwurf aus fünf Metern auf das SVS-Tor köpfte, doch Michael Gurski war zur Stelle. Nach 52 Minuten versuchte es Roberto Pinto mit einem Schuss aus zehn Metern, allerdings am Tor vorbei. Zwei Minuten später wieder die Gäste durch Klarer, der einen gefährlichen Weitschuss knapp neben das Tor des SVS setzte. Der SVS hatte auch die nächste Chance nach einem Freistoß von Marcel Schuon auf den Kopf von Sreto Ristic, dieser köpfte in den Lauf von Regis Dorn, doch dessen Schuss ging neben das Tor. 70 Minuten waren gespielt, als Michael Gurski einen Freistoß aus 18 Metern von Feistle abprallen ließ, jedoch von seinen Kollegen den Ball geklärt bekam. Dann brachen die zehn Minuten des SVS an. Nach einem herrlichen Spielzug war es der eingewechselte Philipp Hosiner, der auf Regis Dorn vorlegte. Regis Dorn nutzte die Chance eiskalt und erzielte das 2:0. 79 Minuten waren absolviert, als nach einer Flanke von Alf Mintzel wieder Regis Dorn im Strafraum zur Stelle war und den Ball an Sabanov zum 3:0 ins Tor bugsierte.

Fazit und Ausblick: Ein Spiel mit wenig spielerischen Höhepunkten auf beiden Seiten. Dennoch ist der Sieg für den SVS verdient, da man die sich bietenden Chancen eiskalt nutzte und in der Defensive die Null verteidigte. Am kommenden Samstag, 14 Uhr geht es auswärts weiter beim Wuppertaler SV.

SV Sandhausen: Gurski – Hillenbrand (83. Throm), Schuon, Eberlein, Mintzel – Fießer – Pinto, Jungwirth (57. Bindnagel), Schauerte – Dorn, Ristic (65. Hosiner)

1. FC Heidenheim: Sabanov – Feistle, Göhlert, Beisel (76. Heidenfelder), Meier – Essig, Weil, Klarer, Schnatterer (69. Gül) – Mayer, Jarosch (46. Spann)

Schiedsrichter: Osmers
Gelbe Karten: Pinto, Mintzel – Sabanov, Göhlert, Beisel

Zuschauer: 2.200
Tore: 1:0 Hillenbrand (16.), 2:0 Dorn (75.), 3:0 Dorn (79.)

Ingrid Gebert

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Geschrieben von:  Stephan R.T.