30. Mai 2007
Noch ein prominenter Name beim ‚Meisterduell’ im Jahnstadion: Wenn am Freitag der FC Lausitz Hoyerswerda auf den Oberliga-Meister von 2000 trifft, wird auch Thomas Hoßmang seine Töppen schnüren. Der Co-Trainer von Bundesligist Energie Cottbus wird in der Truppe von Trainer Eberhard Vogel auflaufen und damit seinen derzeit verletzten Bruder Stefan (Mittelfußbruch) ersetzen. „Eine tolle Sache, ich bin gern dabei“, freut sich ‚Hossi’.
Wenig verwunderlich, schließlich hat der Ex-Profi das Fußballspielen bei FCL-Vorgänger Aktivist Schwarze Pumpe erlernt, stand in 132 Partien für die Schwarz-Gelben auf dem Rasen. 1991 wechselte er in die Profiliga nach Malaysia, kehrte später zu einem Frankfurter Viertligisten zurück. Dort entdeckte ihn 1994 der hessische Dynamo-Boss Rolf-Jürgen Otto und schnappte dem FSV Hoyerswerda die eigentlich schon feststehende Verpflichtung vor der Nase weg.
Gut für Hoßmang, denn so kam er in Dresden zu Bundesliga-Ehren, wurde später Kapitän des Drittliga-Teams. Es folgten der Wechsel nach Cottbus mit Zweitligaaufstieg und DFB-Pokalfinale, schließlich der Ausklang beim Dresdner SC. Mittlerweile hat der 40-Jährige wieder in der Bundesliga Fuß gefasst. Ein Erfolg, der den ganzen Osten freut, weil er half, Energie in der höchsten Spielklasse zu etablieren. Das ‚Meisterduell’ steigt am Freitag um 18.30 Uhr im Jahnstadion - der Eintritt kostet nur drei Euro.
Robert Köhn
Geschrieben von: Systema
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