02. Juli 2007
Fußball-Oberligist Sachsen Leipzig konnten es in letzter Minute vermeiden, einen Insolvenzantrag stellen zu müssen. Die Zahlungsunfähigkeit sei „bis auf weiteres gebannt“, so die Leutzscher auf ihrer Internetseite. Dr. Otto Schlörb von der Betreibergesellschaft des Zentralstadions teilte am Vormittag mit, dass die erste Hälfte der vereinbarten Summe noch am Montag angewiesen wird.
Unmittelbar nach der Bekanntgabe der vorläufigen Rettung teilten Club-Chef Heller und sein Vize Opitz mit, zum sofortigen Zeitpunkt von ihren Ämtern zurückzutreten. Der Restvorstand – Schatzmeister Dr. Flascha, Geschäftsführer Ellinger und Nachwuchsleiter Engler – wird dem Aufsichtsrat bis zum Ende der Woche ein Konzept für einen reduzierten Etat vorlegen und dies den Mitgliedern Anfang August auf einer außerordentlichen Vollversammlung präsentieren.
Die Mannschaft der Chemiker startete unterdessen mit ihrer Vorbereitung auf die Oberliga-Saison 2007/08. Nicht mehr betreut wird das Team von Trainer Eduard Geyer. Er rückte von seiner harten Linie ab, machte dem Club ein Angebot zur Aufhebung seines Vertrags und trug damit im großen Maße dazu bei, dass der Gang vom Insolvenzverwalter vermieden werden konnte. Das erste Testspiel bestreitet die Leipziger Elf am Sonntag gegen den Bundesligisten Hannover 96. Ein volles Stadion ist dem FC Sachsen mehr denn je zu wünschen.
jp
Geschrieben von: Systema
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