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  • 13. März 2006

     

    FC Sachsen: Tabellenführung übernommen


    Von:  Systema

    /news2/pictures/Wappen/fc_sachsen.gif" alt="an image" />Gewissermaßen wie die Jungfrau zum Kinde kam der FC Sachsen zur Tabellenführung in der Oberliga Nordost Süd: Die Leipziger mussten nur mal ein Spiel gewinnen und man war Erster. Wenn auch nur Anführer einer "schiefen" Tabelle, da die Magdeburger noch vier Partien nachzuholen haben.

    Gegen vermeintlich Schwächere (Dresden-Nord, Meuselwitz und Bautzen) vergeigten die Sachsen in den letzten drei Spielen den Sprung auf den Platz an der Oberliga-Sonne. Umso überraschender, dass sie gerade am Sonntag - als Magdeburg selbst wieder ins Geschehen eingriff (0:0 gegen Eilenburg) - den Blau-Weißen den Topplatz streitig machten. Wackelt Magdeburg? Der Aufstiegszug scheint für den FC Sachsen abgefahren, zumal Sachsen-Boss Heller dieses Thema seit der Bautzen-Pleite (0:2 vor einer Woche) abgehakt und sein eigenes präsidiales Schicksal an den Aufstieg in der nächsten Saison geknüpft hat.

    Im Völpker Schnee überrannten die Leutzscher Youngster die Bördeländer regelrecht: Keine Chance für Völpke. Fischer, Soltau, Breitkopf und Co. hätten gut und gern ein halbes dutzend Mal einnetzen können. Nur das anhaltinische Aluminium (zweimal) und eine Portion jugendlicher Übereifer verhinderten einen höheren Sieg. Was die Leipziger unter diesen Platzverhältnissen zwischen den Strafräumen ablieferten war sehenswert. Der Ball wurde zum schnellsten Mitspieler; die Völpker Defensive ein ums andere Mal genarrt.

    Wenige Minuten vor dem Halbzeitpfiff setzt sich Soltau herrlich am linken Flügel durch und knallt die Kugel an den Außenpfosten. Die Nullnummer nach 45 Minuten dürfte nicht in den Fahrplan des Leipziger Trainers Hans-Jörg Leitzke gepasst haben. Seine Jungs erlösten ihn in Minute 50: Eine Garbuschewski-Ecke findet den Kopf von Fischer, der frei stehend einköpft. Ähnlich dann das 0:2, das Breitkopf ebenfalls per Kopf erledigte. Fischer und Breitkopf hatten in der Folge weitere Möglichkeiten für eine Resultatsverbesserung. Die gelang erst 15 Minuten vor dem Ende, als Pietruska an Breitkopf die Notbremse zog. Den fälligen Strafstoß verwandelte Garbuschewski.

    Detlef Brauße

    Geschrieben von:  Systema

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