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  • FC Augsburg, 17. Januar 2008

     

    Felix Luz im Gespräch


    Von:  Stephan R.T.

    Am morgigen Tag feiert Felix Luz vom FC Augsburg seinen 26. Geburtstag. Der gebürtige Esslinger kam über den VfB Stuttgart und die TSG Hoffenheim im Juli 2005 zum FC St. Pauli, mit dem er in der Saison 2006/07 im Pokal für Furore sorgte. Im Januar 2007 wechselte er dann zum FCA in die zweite Liga. Trotz der harten Vorbereitung an der portugiesischen Algavre-Küste stand uns Luz nun kurz für einige Fragen zur Verfügung.

    Herr Luz, im Dezember 2007 hat sich Ihr ‚Tor des Monats’, was Sie im DFB-Pokal gegen Hertha BSC köpften, zum zweiten Mal gejährt. Denken Sie noch oft an das Tor und Ihre Auftritte in den DFB-Pokal-Spielen gegen Werder Bremen und Bayern München?

    Oft nicht, aber ab und zu schon und natürlich sind das schöne Erinnerungen.

    Was war das für ein Gefühl, die Bremer Mannschaft aus dem Pokal zu werfen?

    Für die gesamte Mannschaft war das ein tolles Erlebnis und ein Riesenerfolg, zumal insbesondere das DFB-Pokalspiel gegen Bremen alles andere als ‚einfach’ war. Denken wir nur einmal an die Platzverhältnisse (Schnee, Eis…).

    Sie haben in Ihrer Laufbahn schon sowohl gegen Bundesligaspieler als auch gegen Regionalligaakteure gespielt. Wer war Ihr bisher (un)angenehmster Gegenspieler?

    Da fragen Sie mich was. So pauschal kann ich das gar nicht sagen. Vielleicht kommen die angenehmsten respektive unangenehmsten ja noch. (lacht)

    Nachdem Ihr Transfer zum 1. FC Köln aufgrund der Ablöseforderungen gescheitert war, ist Ihr Traum vom Profifußball mit dem Wechsel zum FC Augsburg im Januar 2007 wahr geworden. In der laufenden Saison standen Sie jedoch bei Ihren acht Saisoneinsätzen erst zweimal von Beginn an auf dem Platz und mussten wegen Ihrer Verletzung am Sprunggelenk acht Wochen aussetzen. Bereuen Sie nun den Weggang von ihrem Ex-Verein, der letzte Saison den Aufstieg noch schaffte und derzeit in Tabelle vor Augsburg liegt?

    Nein, ‚bereuen’ ist absolut das falsche Wort. Natürlich möchte jeder Spieler am liebsten in der Startelf stehen und das so oft wie möglich. Fast immer ist nach einer so langen Verletzungspause auch der Einstieg schwieriger, als wenn man kontinuierlich beim Training dabei ist.

    Augsburg hat im Januar mit Michael Thurk einen weiteren Stürmer für die Rückrunde vorgestellt. Wie sehen Ihre Chancen, sich doch noch einen Stammplatz im Angriff zu sichern?

    Meine Chancen kann sicherlich der Trainer besser beurteilen als ich, aber ich werde alles geben, mit optimaler Fitness und höchstmöglicher Motivation in der Rückrunde so oft wie möglich dabei zu sein.

    Durch drei Siege in den letzten vier Partien konnte sich Augsburg zum Ende der Hinrunde von den Abstiegsrängen befreien. Sind sie zufrieden mit dem bisherigen Saisonverlauf und was ist das Ziel vom Team als auch Ihr persönliches für die Rückrunde?

    Ich denke, wir wollen alle noch weitere Steigerungen erreichen und natürlich auch mehr Spiele gewinnen als in der Hinrunde.

    Können Sie sich vorstellen, irgendwann einmal in der ersten Bundesliga oder für einen europäischen Spitzenverein zu spielen?

    Welcher Fußballspieler wünscht sich so etwas nicht?

    Viel Dank und viel Erfolg in der Rückrunde.

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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