SG Wattenscheid 09, 18. Dezember 2007
Die sportliche und wirtschaftliche Zukunft der SG Wattenscheid sieht wieder ziemlich gut aus. Derzeit liegt man in der zweiten Staffel der Verbandsliga Westfalen souverän auf dem ersten Tabellenplatz und hat den Aufstieg im Visier. Außerdem konnte man einen Jahresüberschuss von 853.816 Euro erwirtschaften.
Durch Spenden, Einsammeln diverser Gönner-Beträge und eingebrachten Mitteln aus der Chefetage wurden alleine über 700.000 Euro eingenommen. Der Einnahmenseite (2,08 Millionen Euro) standen am 30. Juni 2007 Ausgaben in Höhe von 1,23 Millionen Euro gegenüber. Mit dem Jahresüberschuss konnten die Schulden von 851.235 Euro abgetragen werden, wie der Präsident Guido Tann auf der Jahrshauptversammlung verkündete. Tann ist hochzufrieden: „Die SG Wattenscheid ist nicht mausetot, sondern quicklebendig.“
Vor einigen Monaten hingegen sah die Zukunft der SG noch ziemlich düster aus. Die Gläubiger hatten auf 90 Prozent ihrer Forderungen verzichtet. Damit wurde im Juni das drohende Aus vorläufig abgewendet, aber der damalige Präsident Professor Dr. Rüdiger Knaup gab trotzdem seinen Posten ab. Außerdem wollten die Wattenscheider Fußball-Frauen, denen der Aufstieg in die Bundesliga gelang, auf eigenen Füßen stehen, was aber auf der Mitgliederversammlung abgelehnt wurde (die-fans.de berichtete).
Geschrieben von: Eodin
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